Der rund 50 Kilometer südöstlich der ecuadorianischen Hauptstadt liegende Vulkan Cotopaxi kommt nicht zur Ruhe und hat am Mittwoch (2.) permanent Dampf und Gas ausgestoßen. Die Eruptionssäule erreichte eine Höhe von über 2,5 Kilometer und zog in westlicher Richtung ab. Tourismus-Ministerin Sandra Naranjo hat Touristen aufgefordert, „aufmerksam“ zu sein und den „Anweisungen und Empfehlungen“ der Behörden Folge zu leisten. Neun in der Nähe des Vulkans befindliche Einrichtungen werden geschlossen und es gab Stornierungen von Touren.
A esta hora columna de emisión con contenido de gases y ceniza, altura 2.5km, dirección occidente #VolcánCotopaxi pic.twitter.com/R1rzVXc7R8
— Seguridad Ecuador (@Seguridad_Ec) September 2, 2015
Wegen des Ascheausstoßes hatte die nationale Behörde für Risikomanagement am 14. August in den nahe dem Vulkan gelegenen Provinzen Cotopaxi, Pichincha und Tungurahua Alarmstufe Gelb ausgerufen. Als eine der Maßnahmen wurden der Nationalpark Cotopaxi und das Naturreservat El Boliche für Touristen bis auf weiteres geschlossen.
Live-Kamera vom Vulkan (zur Aktualisierung Refresh im Browser drücken)
Update, 4. September
Die Behörden berichten von weiteren Emissionen (Episoden von unterschiedlicher Dauer), die eine Höhe von 2,2 Kilometer über dem Kraterrand erreichten. Die Windströmung wechselt dabei von Nordwesten nach Nordosten.
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