Grenzkonflikt Venezuela – Kolumbien: Aussagen von Maduro mit Nachdruck zurückgewiesen

kol

Ecopetrol hat die Kapazität und die Infrastruktur, um den gesamten Kraftstoffverbrauch im Land abzudecken (Foto: ecopetrol)
Datum: 12. September 2015
Uhrzeit: 18:54 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die mehrheitlich dem kolumbianischen Staat gehörende „Ecopetrol“ hat am Samstag (12.) Behauptungen des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zurückgewiesen und als falsch bezeichnet. Seit dem von Venezuela initiierten Grenzkonflikt und der Schließung von mehreren Grenzübergängen versucht Links-Populist Maduro sein Vorhaben mit allerlei abenteuerlichen Behauptungen zu rechtfertigen, Beweise oder aussagekräftige Statistiken werden wie gewohnt nicht präsentiert.

„Ecopetrol weist heute mit Nachdruck die Aussagen des Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolas Nicolás, zurück. Wir kaufen kein aus Venezuela geschmuggeltes Benzin und legalisieren deshalb den Schmuggel nicht. Unsere Unternehmenspolitik verbietet illegale Aktivitäten wie Schmuggel von Treibstoff. Ebenfalls verfügen wir über ein starkes Kontrollsystem, um Herkunft der Produkte und die Qualifikation der Lieferanten zu überprüfen. Ecopetrol hat die Kapazität und die Infrastruktur, um den gesamten Kraftstoffverbrauch im Land abzudecken“, so die offizielle Erklärung des größten Unternehmen aus Kolumbien.

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