Peru will zum Schutz seiner Naturschutzgebiete zukünftig auf die Dienste der Nationalen Kommission für Luft-und Raumfahrt Forschung und Entwicklung (CONIDA) setzen und die abgegrenzten Landschaftsbestandteile per Satellit überwachen. Die staatliche Naturschutzbehörde „SERNANP“ hat mit der „CONIDA“ bereits eine Vereinbarung unterzeichnet, per Satellitentechnik werden demnach 176 nationale, regionale und private Naturgebiete überwacht. Durch fotografische/digitale Beweise sollen in diesen Biotopen illegale Aktivitäten (Holzeinschlag, Goldabbau, Verunreinigung) rechtzeitig erkannt und verhindert werden.
Laut General Elias Rodríguez, Leiter von „CONIDA“ dient die Satelliten-Überwachung unter anderem auch der Katastrophenvorsorge, dem Kartieren von Wasser- und Waldressourcen und der Bekämpfung des Drogenhandels.
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