Im südamerikanischen Land Chile hat sich erneut ein starkes Erdbeben ereignet. Der Erdstoß trat am Montag (21.) um 05:39:33 (UTC) auf und hatte eine Stärke von 6,3 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Berichte über Verletzte oder materielle Schäden liegen nicht vor. Das Beben vor rund einer Woche hatte mindestens 13 Menschen das Leben gekostet und starke Schäden an der Infrastruktur verursacht (650 Häuser vollkommen zerstört). Inzwischen ereigneten sich rund 500 Nachbeben, 9.061 Personen wurden obdachlos.
Das Epizentrum des Bebens lag 52 Kilometer (32 Meilen) westich von Illapel, 73 Kilometer (45 Meilen) west-nordwestlich von Salamanca, 106 Kilometer (66 Meilen) nord-nordwestlich von La Ligua, 119 Kilometer (74 Meilen) süd-südwestlich von Ovalle und 230 Kilometer (143 Meilen) nord-nordwestlich der Hauptstadt Santiago.
Update
Um 17:39:58 (UTC) hat sich ein weiteres Beben der Stärke 6,5 ereignet. Augenzeugen sprechen von schwankenden Gebäuden in der Hauptstadt Santiago, verängstigte Menschen rannten in Panik auf die Straße.
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