Seit Donnerstagmorgen (1.) Ortszeit ist der polnische Höhlenforscher Piotr Rutkowski in einer Höhle in Leimebamba (Provinz Chachapoyas in der peruanischen Region Amazonas) gefangen. Vor genau einem Jahr hatte der Fall des aus Madrid (Spanien) stammenden Höhlenforschers Cecilio López Sanchez für Aufregung gesorgt. Der 40-jährige war auf einer Expedition in der Höhle Inti Machay im Osten Perus fünf Meter tief gestürzt. Dabei verletzte er sich schwer am Rücken, war nur noch eingeschränkt bewegungsfähig und konnte erst nach 12 Tagen gerettet werden.
Nach Berichten lokaler Führer steckt Rutkowski in etwa 80 Metern Tiefe in dem unterirdischen Hohlraum fest. Über seinen Gesundheitszustand ist nichts bekannt, Spezialisten vom Höhlenclub „Espeleo Club Andino“ (Eca Perú) versuchen den Verunglückten zu bergen.
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