Ecuador: Ausnahmezustand am Vulkan Cotopaxi wird nicht verlängert
Der Cotopaxi liegt nur rund 50 Kilometer südöstlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito (Fotos: presidenciaecuador)
Wegen permanentem Ascheausstoß hatte die nationale Behörde für Risikomanagement am 14. August in den nahe dem Vulkan gelegenen Provinzen Cotopaxi, Pichincha und Tungurahua Alarmstufe Gelb ausgerufen. Als eine der Maßnahmen wurden der Nationalpark Cotopaxi und das Naturreservat El Boliche für Touristen bis auf weiteres geschlossen, Präsident Correa erklärte für 60 Tage den Ausnahmezustand. Am Dienstag (13.) gab Sicherheitskoordinator César Navas bekannt, dass der Ausnahmezustand nicht verlängert wird – Alarmstufe Gelb bleibt erhalten.
Vor Reportern sprach Navas von einer „moderaten Oberflächenaktivität“, weshalb die in den vergangenen zwei Monaten angewendeten Arbeitsmethoden (Überwachung/Monitoring) aufrecht erhalten bleiben. Aus den Ortschaften/Städten San Ramón, San Agustín, San Isidro, Rumipamba de Espinosas, Callo Mancheno, Santa Catalina und San Francisco wird leichter Aschefall gemeldet, in den letzten 12 Stunden ereigneten sich 26 kleinere Erdbeben.
Live-Kamera vom Vulkan (zur Aktualisierung Refresh im Browser drücken)
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