Tausende von Jahren lebte der Mensch friedlich mit den Lebewesen in seiner Umwelt zusammen. In den letzten zweihundert Jahren begann er allerdings massiv in die Natur einzugreifen, Luft wurde und wird durch Verkehrsabgase verschmutzt. In Städten verursachen vor allem Autos mit benzinbetriebenen Verbrennungsmotoren die schlechte Luft, alternative Fahrzeugantriebe wie zum Beispiel Elektromotoren sind ein Baustein für besseren Klimaschutz. Im südamerikanischen Land Chile haben inländische Unternehmen ein Elektrofahrzeug entwickelt, welches Probleme wie Umweltverschmutzung und Verkehr lösen könnte.
Der leichte, komfortable und effiziente Zweisitzer bietet die Sicherheit und den Komfort eines Autos, die Agilität eines Motorrads und CO2-Einsparungen wie ein Fahrrad. Sôki ist das erste in Chile entwickelte Elektroauto. Die Namensgebung des Fahrzeugs stammt von der südamerikanische Ethnie der Selk’nam, die bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Feuerland lebte und übersetzt „zwei“ bedeutet.
Laut Daniel Pavez, Industriemechaniker und einer der Schöpfer von Sôki, bietet das Elektrofahrzeug Platz für einen zweiten Insassen. Die Leistung liegt bei 10 PS, der Einsatzradius bei 60 Kilometern. Das futuristisch anmutende Gefährt bringt etwa 400 Kilogramm Gewicht auf die Waage, der Anschaffungspreis wurde auf ungefähr 12.000 US-Dollar taxiert. Der auswechselbare und transportable Akku mit 3,8 kWh hat eine Ladedauer von nur drei Stunden, die Auslieferung der ersten zehn Einheiten des Sôki sind für März 2016 geplant.
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