Lateinamerika: Zika-Virus erreicht die Karibische Gemeinschaft

dengue

Brutstätten der Stechmücken werden begast (Foto: gov.br)
Datum: 13. November 2015
Uhrzeit: 11:02 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am Montag (9.) hat die Karibische Gesundheitsbehörde „Caribbean Public Health Agency“ (CARPHA) fünf Fälle des Zika-Virus in einem Gebiet der Karibischen Gemeinschaft (CARICOM) bestätigt. Dies ist das erste Mal, dass die Infektion im karibischen Raum offiziell bestätigt wurde. Bereits zu Beginn dieses Jahres wurde von Verdachtsfällen in der Dominikanischen Republik berichtet, offiziell jedoch nicht bestätigt. Das natürliche Vorkommen des Erregers liegt im tropischen Afrika, das Virus wird durch Stechmücken der Arten Aedes africanus, Ae. apicoargenteus, Ae. luteocephalus, Ae. vitattus, Ae. furcifer, und Ae. aegypti übertragen.

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Die wichtigsten/häufigsten Symptome nach einer Infektion sind Fieber, Hautausschlag, Juckreiz und Muskelschmerzen. Trotz den Ähnlichkeiten ist das Virus weit weniger aggressiv als das Dengue-Virus: es gibt bisher keine Aufzeichnung von Todesfällen. Die Entwicklungsgeschichte wird als gutartig bezeichnet und die Symptome verschwinden in der Regel spontan über einen Zeitraum von 3 bis 7 Tagen. Als wirksames Mittel gegen den juckenden Hautausschlag hat sich die antiallergische, entzündungshemmende und Juckreiz stillende Salbe „Fenirax“ bewährt.

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