Lateinamerika: Starker Anstieg von Schädelfehlbildungen in Brasilien

dengue

Aus Afrika eingeschleppte Zika- Viren bereiten den Behörden Kopfschmerzen (Foto: GoV)
Datum: 13. Januar 2016
Uhrzeit: 13:28 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Brasilien treten immer mehr Fälle von Mikrozephalie auf. Die Behörden glauben, dass das gefährliche Zika-Virus der Grund für die Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen ist. Landesweit wurden bisher 3.530 Verdachtsfälle offiziell bestätigt. Während einer Pressekonferenz teilten die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates Paraiba am Mittwoch (13.) mit, dass sich die Zahl der Fälle von Mikrozephalie innerhalb einer Woche von 504 auf 569 erhöht haben. Labor-Untersuchungen haben bestätigt, dass im Bundesstaat Rio Grande do Norte vier Kinder durch die angeborene Missbildung gestorben sind.

Laut der Weltgesundheitsbehörde WHO sind in Zentral- und Südamerika mittlerweile 14 Länder von der Krankheit betroffen: Brasilien, Kolumbien, Chile (Osterinseln), El Salvador, Französisch Guiana, Guatemala, Honduras, Martinique, Mexiko, Panama, Puerto Rico, Paraguay, Suriname und Venezuela.

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