Der chilenische Außenminister Alfredo Moreno unterzeichnete in Tokio mit der International Cooperation Agency (JICA) eine Vereinbarung für den Bau von erdbebensicheren Häusern sowie die Entwicklung eines Frühwarnsystems für Erdbeben und Tsunamis.
Die Zusammenarbeit zwischen Japan und Chile wurde nach dem Erdbeben von 8,8 Grad auf der Richter-Skala, welches in dem südamerikanischen Land über 800 Tote forderte und unzählige Gebäude zum Einsturz brachte, ins Leben gerufen. Japanische Experten beurteilten die Situation in Chile- nun traf man sich zu Gesprächen. Vor der Unterzeichnung des Abkommens besuchte Moreno die Japan Meteorological Agency, um deren Einrichtungen und die Funktionsweise des Frühwarnsystems zu überprüfen.
In den nächsten Monaten werden japanische Experten nach Chile reisen, um gemeinsam mit chilenischen Unternehmen Strategien zum Bau erdbebensicherer Gebäude entwickeln. In mehreren Regionen des Landes sollen zudem Frühwarnsysteme für Erdbeben und Tsunamis installiert werden.
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