Mehr als 2,8 Millionen Menschen sind in den zentralamerikanischen Ländern Guatemala und Honduras von einer schweren Dürre betroffen. Das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) betonte am Donnerstag (14.), dass für die Bevölkerung in dieser Region dringend humanitäre Hilfe benötigt wird. Die kritische Situation wird mit dem Wetterphänomen ‚El Niño‘ in Verbindung gebracht, multilaterale und bilaterale Geber haben bereits 102 Millionen US-Dollar an Spenden zugesagt.
Meteorologen weisen darauf hin, dass sich die Situation in den nächsten Wochen und Monaten „weiter verschlechtern“ wird. Die Betroffenen im Zentralamerka-Korridor brauchen Nahrungsmittelhilfe, Unterstützung hinsichtlich der Gesundheits/Wasserversorgung und bei der Abwasserentsorgung.
Leider kein Kommentar vorhanden!