Zika-Virus in Lateinamerika und Karibik: Trinidad und Tobago erklärt nationalen Gesundheitsnotstand

dengue

Potenzielle Brutstätten der Steckmücken werden begast (Foto: agenciabrasil)
Datum: 30. Januar 2016
Uhrzeit: 12:56 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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In subtropischen und tropischen Ländern breiten sich Infektionen mit dem Zika-Virus weiter aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer rasanten Verbreitung des gerade für schwangere Frauen gefährlichen Virus, in der Region Lateinamerika und Karibik wurde der Erreger in 23 Ländern nachgewiesen. Nachdem Brasilien bereits vor Wochen den nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen hat, erklärte Trinidad und Tobago am Freitag (29.) den Zustand gegenwärtiger Gefahr für den karibischen Inselstaat vor der Küste von Venezuela.

Gesundheitsminister Terrence Deyalsingh betonte, dass das Virus „eine klare Bedrohung für Trinidad und Tobago darstellt“. Er forderte schwangere Frauen dazu, sich vor der Stechmücke Aedes aegypti zu schützen. In den kommenden Tagen werden landesweite Besprühungsaktionen durchgeführt, besonders an allen großen Karneval-Veranstaltungsorten. Ein Screening an den Flughäfen und Häfen der Inseln, wie bereits in Peru durchgeführt, erachtet Deyalsing als „nicht sinnvoll“.

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