Brasilien: 150 Fälle von Mikrozephalie in Maranhão

dengue

Aus Afrika eingeschleppte Zika- Viren bereiten den Behörden Kopfschmerzen (Foto: GoV)
Datum: 12. Februar 2016
Uhrzeit: 13:36 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Brasilien treten immer mehr Fälle von Mikrozephalie auf. Die Behörden glauben, dass das gefährliche Zika-Virus der Grund für die Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen ist. Landesweit wurden bisher fast 5.000 Fälle bestätigt. Während einer Pressekonferenz teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag (12.) in der Bundeshauptstadt São Luís mit, dass sich die Zahl der Fälle von Mikrozephalie im Bundesstaat Maranhão (Nordosten) innerhalb von zwei Wochen von 117 auf 150 erhöht hat. Bei 47 schwangeren Frauen konnte das Zika-Virus im Blut nachgewiesen werden.

Die Erkrankungen im Bundesstaat Maranhão teilen sich auf 59 Verwaltungsbezirke auf: Açailândia (1), Aldeia Altas (1), Amarante do Maranhão (1), Apicum-Açu (4), Axixá (1), Barra do Corda (3), Bom Lugar (1), Balsas (3), Buriticupu (8), Buritinara (1), Campestre (2), Carolina (1), Caxias (1), Chapadinha (1), Codó (1), Coroatá (3), Cururupu (1), Davinópolis (1), Dom Pedro (2), Esperantinópolis (1), Fortuna (1), Governador Edson Lobão (1), Governador Nunes Freire (1), Grajaú (2), Humberto de Campos (1), Imperatriz (8), João Lisboa (1), Lajeado Novo (1), Lagoa Grande (1), Lima Campos (1), Loreto (2), Mata Roma (2), Miranda (1), Paço do Lumiar (3), Paraibano (3), Pinheiro (1), Pedreiras (1), Pio XII (1), Presidente Dutra (2), Porto Franco (2), Presidente Vargas (1), Rosário (1), Santa Inês (4), Santa Rita (1), Santa Luzia (3), Santo Amaro (1), Santo Antônio dos Lopes (1), São Domingos do Azeitão (1), São Francisco do Brejão (1), São João dos Patos (2), São José de Ribamar (5), São Luís (44), Senador La Roque (2), Timon (2), Timbira (1), Trizidela do Vale (2), Turiaçu (2), Urbano Santos (1) und Viana (1).

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