Venezuelas Wirtschaft befindet sich im Abwärtsstrudel. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert eine Inflationsrate für dieses Jahr von unglaublichen 720 Prozent. Der erdölreichste Staat der Welt hat Milliardenschulden bei ausländischen Lieferanten/Fluggesellschaften und wird zunehmend zu einer Gefahr für ganz Lateinamerika. Das Pleite-Regime schuldet den Regierungen und Lieferanten in Brasilien und Panama mehr als eine Milliarde US-Dollar, von der Zahlungsunfähigkeit ist besonders das kleine südamerikanische Land Uruguay betroffen. Trotz mehrfacher „Versprechungen“ kommt Caracas seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nach, nun will die uruguayische Regierung heimische Lieferanten mit Krediten in Millionenhöhe vor der Pleite bewahren.
Bereits vor Wochen hat Präsident Maduro den wirtschaftlichen Notstand in Venezuela ausgerufen. Im April vergangenen Jahres wurde mit Uruguay ein Abkommen unterzeichnet, nachdem das kleinste spanischsprachige Land Südamerikas landwirtschaftliche Produkte wie Milchpulver, Käse, Soja, Reis und Huhn liefert. Uruguay hat sich an seine Verpflichtungen gehalten, das vom Staatsbankrott bedrohte Venezuela hat seine Schulden nicht bezahlt. „Venezuela hat für über 100 Millionen US-Dollar Lieferungen aus dem Milchsektor bezogen. Die Waren sind bereits geliefert und von den Venezolanern aufgegessen. Geld für unsere Lieferungen haben wir bisher nicht gesehen“, klagt Conaprole, größter Milchverarbeiter in Uruguay.
Am Donnerstag (18.) hat die uruguayische Regierung vorgeschlagen, vier Unternehmen der heimischen Milchwirtschaft einen „zinsgünstigen Kredit“ von 66 Millionen US-Dollar zu gewähren. Damit soll die finanzielle Not gelindert werden, die wirtschaftliche Situation wird als „kompliziert“ bezeichnet. Laut der Nationalen Vereinigung der Milchproduzenten (ANPL) ist nicht sicher, ob die Unternehmen den Kredit annehmen. Die Firmen wollen keine Zinsen zahlen, da das Handelsabkommen zwischen den Regierung geschlossen wurde und die Produzenten nicht einsehen, dass sie für die Zahlungsunfähigkeit von Venezuela „büßen“ müssen.
Wo sie Recht haben haben sie Recht…….
Sry, aber wie blöd muss man sein nach den Nachrichten der letzten Jahre (Händler in Panama kriegen kein Geld, die Fluglinien kriegen kein Geld uvm) einem Venezolano irgend etwas auf Rechnung zu verkaufen? Cash in US$ oder €, oder Vorkasse auf´s – nicht venezolanische! – Konto.
Alles andere heisst die Ware verschenken……sowas heisst hier „Lehrgeld zahlen“, Dummheit ist im Geschäftsleben teuer.
Seit Jahren ist VZ zahlungsunfähig, wie kann da noch die Regierung von Uruguay Vereinbarungen treffen mit Vzla treffen, um Lieferungen zu kreditieren. Warum werden dennoch nicht schon nach Nichtzahlung von Teilmengen, die Schotten dicht gemacht? Egal wen Schadensersatzforderungen gekommen wären, der Schaden wäre aber ubersehbar gewesen.
Die VZer haben alles aufgegessen, hätte ich auch getan. Bezahlen? Ne warum, schliesslich leben sie ha im Sozialimus. Und wenn sie tatsächlich bezahlt hätten, wäre es ja in die Kassen bon Mad Burro geflssen, nie nach Uruguay.
Also, wie man es nimmt, Uruguay hat einen für das VZ system zumundest sozialistischen Beitrag geleistet, auch das sollte mal lobenwert erwähnt werden. Man kann sich ja Öl abpunpen gehen, aber die Geräte muss man schon mitbrigen.
Die Venezolaner haben bezahlt, und zwar vermutlich für das Meiste davon viel zu viel, weil es die Miltärs vermutlich mehr auf dem Schwarzmarkt verhökert haben als in den sozialistischen Konsumtempeln. Und sicherlich hat die Regierung auch den Tausch von Dollars bewilligt, zum super-Sonderpreis, um die Lieferanten zu bezahlen. Genauso sicher, wie die Kohle jetzt auf Schweizer oder sonstigen Konten liegt oder in New Yorker Luxus-Immobilien steckt…..
So funktionieren Dinge in Vzla nun mal, und daran wird auch die Opposition nicht viel ändern.