Pleitegeier über Venezuela: Letzte Ausfahrt Schweiz
Wie sehr eine Links-Regierung ein Land herunterwirtschaften kann, ist vor den Supermärkten sichtbar (Foto: Twitter)
In Venezuela schmiert der real existierende „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ immer weiter ab. Wie sehr eine Links-Regierung ein Land herunterwirtschaften kann, zeigt kaum ein Beispiel so unmissverständlich wie Venezuela. Wohl nur Menschen, die in der früheren Deutschen Demokratische Republik (DDR) gelebt haben, können die Entwicklung im südamerikanischen Land nachvollziehen. In seinen Bemühungen, den Kollaps noch ein paar Monate zu verschieben, hat Präsident Maduro offenbar noch schnell ein paar Tonnen Gold in die Schweiz verschoben.
Nach Berichten der gewöhnlich gut informierten „Handelszeitung“ erreichten im Januar 35,8 Tonnen Gold aus Venezuela die Alpenrepublik. Die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management bezieht sich auf Informationen der Eidgenössischen Zollverwaltung, die Lieferung hat demnach einen Wert von 1,3 Milliarden Franken.
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Die PDVSA hat mehr Schulden als sie noch wert ist,und nun verscherbeln sie das letzte Volksvermögen in Gold.Warum begreifen die Venezolanos nicht, was diese Verbrecher mit ihrem Land machen.Jetzt ist es so schon zu spät.
Das zu begreifen dürfte sehr sehr schwer sein für die Venezolanos !!
Das ist ungefähr so als würde man einer Kuh das tanzen beibringen.
Mit allem Respekt, das ist Quatsch! Die Venezolaner begreifen das mehrheitlich sehr wohl. Und das nicht erst seit Henry in der AN Klartext spricht. Aber was sollen sie denn z.B. gegen den Transport des Goldes in die Schweiz unternehmen? Die Schweizer Regierung hingegen könnte das Gold beschlagnahmen und nach Rückkehr Venezuelas zur Demokratie freigeben. Rechtliche Gründe dafür gibt es mehr als genug. Ein nicht wieder gutzumachendes Verbrechen wäre es, das Gold anzukaufen oder zu beleihen und den Kaufpreis oder Kredit an die PSUV-Bande auszuzahlen. Die in der Schweiz dafür Verantwortlichen gehörten in den Knast, bis sie verfaulen!
Das ich nicht lache die Schweizer Regierung das Gold beschlagnahmen und nach Rückkehr Venezuelas zur Demokratie freigeben von diesen Geschäften lebt die Schweiz doch die wissen doch genau wie es um Venezuela steht und was machen diese Löli kaufen alles knallhart auf. Normal müssten sie alle Konten mit Venezolanischen Kontoinhaber einfrieren aber nein die ach so lieben Schweizer machen das mit Sicherheit nicht. Ich möchte nicht wissen wie viel Drogengelder in der Schweiz gebunkert sind. Die Schweizer sind spezialisiert auf sogenannte Nummernkonten da wird auch nicht so viel gefragt . Was wichtig ist das Guthaben auf dem Konto. Alle Welt weis das viele von den PSUV Verbrechern Konten in der Alpenrepublik besitzen und da wird leider gar nichts passieren.
Das ist absolut zutreffend, macht aber das Handeln der Schweizer aber nicht legaler. Und es haben sich viele Dinge geändert. Das Schweizer Bankgeheimnis hat mehr Löcher als der Käse. Somit ist auch der Anspruch auf „exklusive Bedingungen“ für ausländische Kontoinhaber immer weniger gerechtfertigt. Ich habe mein Geld dort schon vor 15 Jahren abgezogen, wegen der überhöhten Kosten und immer arroganter werdenden Banker, zumal für mich keinerlei Anlass zur „Verdunklung“ besteht. Ist schon lange alles in Deutschland, bis auf die paar Bollis, die man hier braucht.
Bei dem Wort verdienen,erhellen sich die Minen !! Ist Charaktersache .
Ein Gleichnis :
Ein Skorpion möchte über einen Fluss,und fragt eine Ente,die sagt,zu gefährlich,du stichst mich tot.
Der Skorpion verspricht,nichts dergleichen zu tun.Ok,die Ente setzt den Skorpion über.
Bei Ankunft am anderen Ufer sticht der Skorpion zu.In den letzten Zügen sagt die Ente,aber warum denn,du hast doch versprochen,mir nichts zu tun. Sagt der Skorpion,weisst dua,ich bin eben ein Skorpion !!!!
Zitat: „Die Deutsche Bank und Venezuela verhandeln über ein Gold-Swapgeschäft. Das meldet Reuters. Venezuela braucht dringend Devisen. Aber was macht die Deutsche Bank mit dem Gold?“ aus Goldreporter vom 8.2.16 und am 15.2. wird gemeldet „Die aktuelle Schweizer Außenhandels-Statistik verrät den Verbleib eines Teils der Goldreserven Venezuelas. Höchstwahrscheinlich verschwindet das Gold nach Asien.
Die Schweizer Außenhandelsstatistik verrät: Venezuela hat sich physisch von etwas mehr als 35 Tonnen Gold getrennt. Ob für immer oder nur auf Zeit? Man weiß es nicht.
Tatsache ist: Wie aus den aktuellen Außenhandelszahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung hervorgeht, sind im Januar 35,835 Tonnen Gold im Wert von 1,27 Milliarden Schweizer Franken (1,15 Mrd. Euro) aus Venezuela in die Schweiz geliefert worden.
Zuletzt waren Pläne bekannt geworden, Venezuela verhandele über einen Gold-Swap-Deal mit der Deutschen Bank (Goldreporter berichtete). Das Land benötigt dringend Devisen. Der Ölpreisverfall macht dem südamerikanischen Land schwer zu schaffen. Bislang war aber nicht klar, ob Venezuela tatsächlich physisches Gold abgibt. Im Rahmen eines Gold-Swap-Geschäftes hätte es auch einfach bei einer Übertragung von Goldforderungen bleiben können.“
Nun bleibt die Frage offen, wohin es geht und welche Schulden damit bezahlt werden?
Da Maduro nicht rechtmässiger Präsident von Venezuela sein kann, da gebürtiger Kolumbianer, ist nicht verfügungsberechtigt über Eigentum des venezolanischen Volkes, der Banco Nacional, der PDVSA oder was auch immer, das nicht seinem rechtmässig erworbenen Privatbesitz entstammt. Somit sind Goldbestände, die auf Anordnung seiner Regierung ins Ausland transportiert werden, rechtlich gesehen Diebesgut. Wer dieses ankauft, riskiert die Beschlagnahmung des Goldes, ohne Erstattung des gezahlten Kaufpreises. In bin mir sehr sicher, finanziell potente und flussreiche Kläger gäbe es in Venezuela genug, und ein gutes Anwaltsbüro würde dies erfolgreich durchfechten. Somit sollte sich jede Bank, die venezolanisches Gold ankauft, schon mal auf einen Skandal nebst gewaltigen Verlust einstellen.
Wenn es zutrifft, dass das Gold nach Asien geht, dann dürfte wohl klar sein wohin – China. Das heisst wiederum nichts anderes, als damit Schulden bezahlt werden. Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Auslandsschulden vom Tisch sind, wenn Maduro weg ist. Dass die Lieferung in die Schweiz ging, deutet eher darauf, dass das Gold umgeschmolzen wird und dann weiter nach China geht. Darauf klagen?
China könnte natürlich die Destination sein, muss aber nicht. Ich, an Stelle der PSUV-Bande, würde es eher nach Singapur schicken. Dass es zur Tilgung von Krediten genutzt wird, halte ich für ausgeschlossen. Ich denke eher, die Kredite wurden insgeheim per Drogengeldwäsche bedient. Ansonsten hätte es kaum neue gegeben. Die PSUV-Bande verfügt schliesslich über eigene Grossbanken, um solche Transaktionen unkontrolliert vornehmen zu können.
Einer internationalen Klage bedarf es nicht. Es gilt nur zweifelsfrei zu beweisen, dass Maduro nicht in Venezuela geboren wurde. Dann wäre das Land Venezuela der Bestohlene und könnte dies zur Anzeige bringen. Die Rechtslage wäre einfach und unanfechtbar. Dann würde auch das Gold als Diebesgut gelten und müsste nach internationalem Recht über all in der Welt beschlagnahmt werden. Eine Schweizer Bank, die es annimmt und weiterleitet, könnte einfach gepfändet werden, ohne Klage, ohne Prozess. Die Schweizer Behörden könnten sich einem solchen Ersuchen schlecht widersetzen. Eine fremde National Bank, die das Gold annähme, würde ihre Regierung in grösste Verlegenheit bringen. Nehmen wir an, es wäre China, dann könnten Schiffe und Flugzeuge staatlicher Gesellschaften als Pfand an die Kette gelegt werden, wo immer sie auftauchen. Im Falle Argentiniens und Venezuelas wurde das in jüngster Vergangenheit mit deren Schiffen und Flugzeugen gemacht, und sie zahlten ihre Schulden augenblicklich.
Es ist keine Schweizer Bank und auch keine Schweizer Behörde involviert. Jede Lieferung in die Schweiz muss am Zoll angemeldet werden, darum weiss man überhaupt, dass das Gold temporär eingeführt wurde. Wenn die PSUV eigene Grossbanken hat, warum haben sie den Deal dann nicht über diese Kanäle eingefädelt? Es ist zudem bekannt, dass die venezolanische Delegation in Peking auf null Gehör gestossen ist (für weiteres Geld) und die Chinesen keinen Zahlungsaufschub gegeben haben. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Maduro persönlich den Wisch zur Transaktion selber unterschrieben hat – denke, dass dies ein anderer getan hat – so blöd sind diese roten Paviane nun auch nicht. Was alles in den letzten 16 Jahren so „verschoben“ wurde, wird kaum mehr alles zurückzuführen sein.
Nun, der tatsächliche Weg des venezolanischen Goldes ist mir nicht bekannt. Sie wissen darüber anscheinend mehr. Ich habe lediglich ebenfalls gelesen, dass die Deutsche Bank über einen möglichen Ankauf verhandelt hat, ohne ein Ergebnis bekannt zu geben. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch dort kein Diebesgut ankaufen will. Und ich bin nicht sicher, ob die PSUV-Bande es wirklich gerade jetzt auch verkaufen wollen. Bei den aktuellen Wertzuwächsen und Aussichten auf weitere macht das nur ein Verzweifelter in höchster Not.
Die PSUV-Bande hat zu 100% Verfügungsgewalt über die Banco Nacional de Venezuela, Banco de Venezuela (Ex-Santander), Banco Bicentenaria, Banco de Tesoro, Banco de las Fuerzas Armadas und, wie ich glaube mich zu erinnern, auch noch ein oder zwei weitere. Und natürlich nutzen sie zumindest die grössten davon für illegale internationale Transaktionen. Aber sie wollen das Gold ja wieder AUSSERHALB des offiziellen regierungseigenen Systems haben. Hierzu müssen zwangsläufig ausländische Institutionen benutzt werden.
Ob ein illegaler Präsident etwas eigenhändig unterzeichnet oder jemand aus dessen ebenso illegaler Administration, ist für die Rechtskräftigkeit ohne belang. Er hat ja sämtliche Minister persönlich ernannt, was ebenso illegale Amtsanmassung bedeutet. All diese Damen und Herren haben de-jure keinerlei Befugnis, und es ist schon mehr als befremdlich, dass ausländische Politiker überhaupt mit denen reden. Anerkannt ist diese „Regierung“ nicht überall.
Doch der Wind hat sich gedreht, seit vor etwa drei Jahren das niederländische Königspaar Miraflores besuchte, in meinen Augen zweifelsohne mit der Nachricht, dass die Revolution des 21. Jahrhunderts von der freien Welt nicht länger geduldet wird. Ich denke sie kamen eher als „Bilderberger“, denn als holländische Monarchen. Die dahinter stehenden Mühlen mahlen langsam, aber unerbittlich. Nur wenige Monate später begann die „Guarimba“ und massendemonstrationen, und dies keineswegs zufällig. 2015 wurden Mitglieder der Maduro Familie wegen Drogenhandel verhaftet, und die Mehrheit in der Nationalversammlung ging auf demokratischen Wege zurück an die Opposition. Aktuell verlieren „sozialistische“ Kräfte in Lateinamerika rapide an Macht und Einfuss, wo immer sie auftauchen.
Natürlich kann sich auch China internationalem Druck nicht entziehen, zumal in Zeiten der Abschwächung seines wirtschaftlichen Aufschwungs. Und Putin’s reaktionäre Kräfte versuchen zwar auch, in Lateinamerika Fuss zu fassen, aber zunehmend zaghaft und verdeckt. Wer der PSUV-Bande heute noch Unterstützung gewährt, bewegt sich auf dünnem Eis. Selbst Kuba und DIE LINKE sind diesbezüglich sehr viel leiser geworden. Denn auch dem dämlichsten aller Sozis muss inzwischen klar geworden sein, dass die Jünger von Hugo Chávez mit Hammer & Sichel überhaupt nichts am Hut haben, sondern nur mit organisiertem Raub, Mord, Drogenhandel, Geldwäsche, betrügerischen Scheingeschäften, Entführung und Erpressung. Gut, damit finanzieren sich traditionell viele Kräfte unter roter Fahne, aber nicht in dieser Konsequenz und Exklusivität.
Zugegeben, letztendlich basieren meine Ansichten nur auf einer Vielzahl von Meldungen, Beobachtungen und Schlussfolgerungen. Deshalb müssen sie nicht in allen Punkten zutreffen. Doch auch die Opposition setzt auf den neuralgischen Punkt von Maduro’s Geburtsort. Davon hängt nicht nur die Legitimität seines Amtes ab, sondern auch die seiner kompletten Administration, aller Dekrete, Verträge und sonstigen rechtliche Handlungen durch ihn und seine Ministerien. Angeblich soll Präsident Santo die einschlägigen Dokumente unter Verschluss halten und Einsicht verweigern. Wenn er sich damit mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnt…!
Wenn ich nach weiterer Überlegung Ihre Worte richtig deute, dann ging das Gold an eine Goldschmelze in der Schweiz, um in neue Barren gegossen zu werden, so dass es nicht mehr zurück verfolgt werden kann. Üblicherweise kaufen solche Firmen das Gold an und verkaufen es nach dem Prozess. Dann wäre die betreffende Firma im Obligo, wenn es sich um Diebesgut handelt. Es liegt jedoch nahe, dass man sich in diesem Fall wohl auf eine „Auftragsarbeit“ zum Einschmelzen und Umgiessen geeinigt hat, ohne dass das Gold in den Besitz der Firma übergeht.
Leider kenne ich die Rechtslage nicht, ob und wie weit eine Goldschmelze in der Schweiz verpflichtet ist, sich über die tatsächlichen Besitzverhältnisse Gewissheit zu verschaffen, bevor sie einen solchen Auftrag annimmt. Kommt es von einer Nationalbank, wird sie kaum Zweifel haben. Aber sie wird sich fragen müssen, wozu dieser Vorgang? Sie Schweiz hat allerdings ein Geldwäsche-Gesetz, das und Annahme und Weiterleitung von Geldern, die aus einem Verbrechen stammen, mit der selben Strafe belegt, die auf dieses Verbrechen stünde. Falls dies auf Gold im gleichen Masse zutrifft, wie auf Geld, wäre die Goldschmelze in einer ganz bedrohlichen Situation. Aber um das definitiv zu beurteilen, reichen meine juristischen Kenntnisse nicht.
Barbara, die Information mit dem Schweizer Zoll könnte Gold wert sein. Gibt es dazu ein Dokument oder Link? Das würde den Investigationsprozess beschleunigen.
Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) wird die Februar-Statistik erst wieder um den 18. rum veröffentlichen. Auf dieser Seite sind auch alle rechtlichen Fragen erläutert. Ich habe eben meinen „Goldjungen“ angeschrieben, dass er mal horchen soll. Denn es ist auffällig, wie die Chinesen ihren Goldbestand erhöhen. Zitat: Laut den Informationen von IWF/World Gold Council besaß Venezuela bis zuletzt 361 Tonnen Gold. Die aktuelle Liefermenge entspricht also gut 10 Prozent dieser Bestände. Bereits im vergangenen Dezember landeten 6 Tonnen Gold aus Venezuela bei den Eidgenossen.
Wohin das Gold wohl verschwindet? Unsere Vermutung: Es wird in der Schweiz raffiniert und im Zweifel weiter nach China oder Indien verschifft. Zuvor lässt man es in dort handelsübliche Barren gießen.
Aus den aktuellen Schweizer Außenhandelsdaten geht auch hervor, dass China im Januar 43,4 Tonnen Gold aus der Schweiz erhalten hat. Das war doppelt so viel wie im gleichen Monat des Vorjahres, aber 27 Prozent weniger als im vergangenen Dezember.
Sobald ich mehr Infos habe, poste ich
Ganz herzlichen Dank für die schnelle und detaillierte Antwort! Nach Rücksprache mit einem AN Mitglied der Opposition weiss zumindest er von all dem nichts und ist der Überzeugung, dass sich noch immer alles Gold in Venezuela befindet. Er will sich bei seinen politischen Freunden umhören und wieder melden. Mal sehen wohin das führt…!
Also meine Recherche bei den Goldjungen hat ergeben, dass kein Gold öffentlich angeboten wurde. Und eigentlich hören die Goldhändler die Flöhe husten. Das heisst, es wurde ein geheimer Deal arrangiert. Heute hat die Stuttgarter Börse folgende Nachricht abgesetzt: “ Jüngst überraschte Venezuela die Anleger mit der fristgerechten Rückzahlung einer Anleihe (ISIN USP97475AF73 / WKN A0GKSF) im Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar positiv“
Gemäss Aktiencheck: „In einem Statement habe der venezolanische Handelsminister Jesus Faria zudem die ordnungsgemäße Rückzahlung aller 2016 fälligen Anleihen in Aussicht gestellt und darauf verwiesen, die Ressourcen dafür zu haben. Wenn diese Information sicherlich mit Vorsicht zu genießen sei, habe sie zu einem Kursanstieg von 20 bis 30 Prozent der Ende Oktober 2016 fälligen, in US-Dollar notierenden Anleihe (ISIN XS0460546798 / WKN A1APNS) von Petróleos de Venezuela S.A., der Erdölgesellschaft des Landes geführt. Der Bond werde mit 5,125 Prozent p.a. verzinst und könne zu einer Stückelung von 1,0 US-Dollar gehandelt werden.Auf einen Anstieg der Ölpreise könne der Staat nicht bauen. Wie lange die Goldreserven ausreichen würden, sei ungewiss. Laut einer Bloomberg-Erhebung sei das Risiko eines Staatsbankrotts innerhalb der nächsten zwölf Monate immerhin von 83 auf 69 Prozent gesunken. Die Bemühungen der Regierung, den Liquiditätsengpass zu bekämpfen, hätten Wirkung gezeigt.
Derzeit werbe die Regierung von Venezuela um Unterstützung in China. Nach Angaben der staatlichen venezolanischen Nachrichtenagentur AVN sei eine offizielle Delegation nach Peking gereist, um neue Wirtschaftsinitiativen vorzustellen. Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro versuche angesichts des massiven Verfalls des Erdölpreises und der daraus folgenden schweren sozialen Probleme für das südamerikanische Land ausländische Unterstützung bei neuen Rohstoffprojekten zu mobilisieren.“
Interessant, woher kommt die Liquidität?
Sehr interessante Beobachtungen und absolut plausible Schlussfolgerungen! Vielen Dank dafür! Für den möglichen Weg des Goldes gibt es also keine eindeutigen Spuren, ausser den Veröffentlichungen des Zolls. Dann könnte man auch nur dort ansetzen. Dies allerdings müssten das dazu berechtigte Venezolaner bzw. deren Anwälte in die Hand nehmen. Und da scheint die nötige Motivation zu fehlen, zumindest unseren einschlägigen Kontakten. Vielleicht wollen sie auch nicht einer Kettensäge zum Opfer fallen…?
Vor allem die Rückzahlung der Anleihe überrascht auch mich. Andererseits gibt es dafür eine Reihe guter Gründe. Wahrscheinlich spielen alle eine Rolle:
• Die PSUV-Bande hält wohl selber noch viele dieser Papiere, die sie einst für fast wertlose Bolivares kaufen konnten.
• Das Platzen eines Rückzahlungstermins würde eine Lawine in Richtung Staatsbankrott ins Rollen bringen, was einen erzwungenen Regierungswechsel beschleunigen könnte.
• Die pünktliche Rückzahlung erhöht die weitere Kreditwürdigkeit.
Als Geldquelle kann natürlich verschobenes Gold in Frage kommen, allerdings auch Drogengelder, die durch die oben genannten staatseigenen Banken sehr leicht von jedem Makel ihrer Herkunft befreit werden. Diese Summen sind gewaltig. Eine Milliarde mehr oder weniger bedeutet da wenig.
Als finale Anlage kauft die PSUV-Bande seit einiger Zeit hochkarätige Brillanten für unvorstellbare Summen. Die sind ungleich einfacher zu transportieren und zu verdunkeln als Gold. Ein einzelner guter Stein, an einem Ring oder Anhänger getragen, repräsentiert leicht eine halbe bis ganze Million Dollar, die von kaum einer Zollkontrolle bemerkt, geschweige denn beanstandet wird.