Venezuela – Kuba: Nicolás Maduro trifft Fidel Castro

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Maduro hat sich am Samstag (19.) mit Fidel Castro getroffen (Foto: Presidente Maduro)
Datum: 20. März 2016
Uhrzeit: 15:12 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolás Maduro weilte zu einem offiziellen Besuch auf Kuba und hat dabei nach eigenen Worten unter anderem einen Kooperationsplan für die Zeit von 2016-2030 vorgestellt. Der Aufenthalt des venezolanischen Präsidenten auf der kommunistisch regierten Karibikinsel fällt in eine Zeit, in der das Versagen der Regierungspolitik im südamerikanische Land immer deutlicher wird, die Wirtschaft kollabiert und der Besuch von US-Präsident Barack Obama auf Kuba bevorsteht. Maduro ist am Samstag (19.) auch von Revolutionsführer Fidel Castro empfangen worden. Der 89-jährige Diktator im Ruhestand soll dabei „voller Optimismus“ gewesen sein und eine „beachtliche Kraft“ ausgestrahlt haben.

Maduro vertritt die Meinung, dass Fidel Castro zu den „am besten informierten Menschen auf dem Planeten“ gehöre. Ganze zweieinhalb Stunden will er sich mit Castro in dessen Residenz in Havanna unterhalten haben und bezeichnete ihn als „einen der politischen Väter unseres großen (Hugo) Chávez“. Der auf Kuba geschulte Maduro ist sich nach eigenem Bekunden der großen Verantwortung des Erbes bewusst und will für das Wohlergehen aller Völker Amerikas und der Welt kämpfen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    rote_pille

    AN DIE REDAKTION: ENTFERNT BITTE DIESE TOTAL NERVTÖTENDE WERBUNG DER INTEGRATIONS-INITIATIVE DER WIRTSCHAFT. ES KANN NICHT SEIN, DASS DIE DIE ÜBERSCHRIFT DES ARTIKELS UND DAS TITELFOTO VERDECKT. DANKE!

    • 1.1
      Insel-Kalle

      An die rote Pille: stell doch einfach Deinen Browser vernünftig ein bzw. verwende einen „vernünfitgen“ Browser, der die Werbung unterdrückt oder dezenter platzieren kann…

  2. Aus Maduro’s Sicht mag Fidel Castro zu den „am besten informierten Menschen auf dem Planeten“ gehören. Sich selber nimmt er da sicher aus, denn er bezieht ja seine Information von einem allwissenden Vögelchen, das ihm Chávez aus dem Jenseits schickt. Fidel Castro allerdings hat manches spät in vieles überhaupt nie begriffen. Jahre nach dem Fall der Mauer in Deutschland hat er noch „Freunde“ der früheren DDR Führung gefragt, wie es möglich war, dass das glorreiche kommunistische System scheiterte. Dies zu begreifen blieb ihm wohl für immer versagt.

    Und was das aktuelle Treffen der beiden „Helden des Marxismus“ angelangt, so spricht viel dafür, dass es sich um ein gestelltes Foto mit dem letzten noch lebenden Double von Fidel handelt. Das Spiel wird so nicht mehr lange möglich sein, den auch Fidel-Doubles wachsen nicht einfach nach.

  3. 3
    kefchen

    Maduro ist sich nach eigenem Bekunden der großen Verantwortung des Erbes bewusst und will für das Wohlergehen aller Völker Amerikas und der Welt kämpfen. Das Ganze ist zum Totlachen Chavez und er hat Venezuela zum Bankrott geführt und will für die Völker kämpfen. Das korrupte Pack hat sich die ganzen Jahre nur die Taschen voll gestopft, das Volk ist denen völlig egal.

  4. 4
    don ewaldo

    Schon Chavez hatte nachweisslich Probleme mit der mentalen Gesundheit,bei Maburro macht man sich eigentlich gar keine Gedanken mehr,Es gab schon einige Retter der Welt,aber dieser Psycho schlägt
    dem Fass den Boden aus.Es ist schlimm genug,dass sich dieser Bayazzo noch in der Öffentlichkeit zur
    Schande jedes Venezolaners Präsident nennen darf und auch noch mit seiner „Verkleidung“ mit den venez.Landesfarben in der Öffentlichkeit zeigt .
    Sogar die unterbelichteten Venezolaner sollten begriffen haben,welchen Geistes Kind Sie an der Brust nähren.Es ist eine Schande,wohin soll diese Schmierenkomödie noch führen.Wieviel Schaden soll noch angerichtet werden……

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