St. Lucia: 12 Monate Haft für Bargeld-Schmuggler aus Venezuela

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In einem Krankenhaus wurden verschluckte Geldrollen aus dem Magen entfernt (Foto: GoB)
Datum: 04. April 2016
Uhrzeit: 13:34 Uhr
Ressorts: Karibik, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Auf der Karibikinsel St. Lucia ist ein Bargeld-Schmuggler aus Venezuela zu 12 Monaten Haft verurteilt worden. Die Behörden hatten in seinem Hotelzimmer große Mengen an Bargeld gefunden (US- Dollar, Euro, Bolivars und chinesische Währung). In einem Krankenhaus wurden weitere verschluckte Geldrollen aus seinem Magen entfernt. Die Justiz geht davon aus, dass der Mann als Kurier für Drogenkartelle in Venezuela und Kolumbien unterwegs war und auf kommerziellen Flügen gewaschenes Geld über den Atlantik schmuggelte.

St. Lucia ist ein Inselstaat im Bereich der Westindischen Inseln in der Karibik und Mitglied im Commonwealth of Nations. Im Rechtssystem St. Lucias gibt es die Todesstrafe. Zwischen 1987 und 2001 wurde nach offiziellen Angaben die Todesstrafe insgesamt 18-mal verhängt. Die Zahl der gemeldeten Straftaten lag 2003 bei 13.273, die Aufklärungsquote betrug 29,9 %, die für Mord 50 %.

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