Ein schweres Erdbeben hat südamerikanische Land Ecuador in der Nacht auf Sonntag (17.) erschüttert. Mindestens 142 Menschen starben, 588 weitere wurden verletzt und 269 Gebäude wurden zerstört.Betroffen war unter anderem die Provinz Manabí. Auch aus Guayaquil, der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes, wurden Tote gemeldet. Besonders betroffen war die bei Touristen beliebte Region Pedernales, schwere Schäden an Hotels und der Infrastruktur traten auf.
„Es gibt Dörfer, die komplett zerstört wurden. Wir haben keinen Strom, Straßen sind blockiert. Es ist katastrophal , was hier in Pedernales passiert ist und ich kann mir vorstellen, wie es in anderen Regionen ausschaut. Hier stürzte kein einzelnes Haus zusammen, sondern ein ganzes Volk“, so der Bürgermeister der etwa 40.000 Einwohner zählenden Stadt, Gabriel Alcívar im lokalen Radio. Nach seinen Worten stürzten Dutzende von Gebäuden ein, zahlreiche Personen konnten bisher noch nicht aus den Trümmern geborgen werden.
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