Kolumbien: Größter Drogfund in der Geschichte des Landes

Die kolumbianische Polizei hat am Sonntag (15.) mindestens acht Tonnen Kokain im Nordwesten des südamerikanischen Landes ergriffen. Nach Angaben von Präsident Juan Manuel Santos handelt es sich um die größte Beschlagnahmung von illegalen Drogen in der Geschichte des Landes. Das Rauschgift gehörte der kriminellen Bande Usuga und wurde in Nuevo Colón (Departement Antioquia), in der Bananenregion Uraba an der Grenze zu Panama, entdeckt.

„Glückwunsch an die kolumbianische Polizei. Dies ist die größte Menge an beschlagnahmten Drogen in der Geschichte unseres Landes“, so Santos auf seinem Twitter-Account. Nach Angaben der Polizei hatten die Drogenhändler das Kokain in einem unterirdischen 6,5 Meter langen und 3,5 Meter breiten mit Holz verkleideten Schacht versteckt und bereits für den Transport nach Zentralamerika vorbereitet (Endziel USA).