Dominikanische Republik: Fernandez will zwischen Venezuela und Kolumbien vermitteln

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Datum: 23. Juli 2010
Uhrzeit: 16:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Vermittlungsbemühungen haben begonnen

Der Präsident der Dominikanischen Republik, Leonel Fernandez, hat angeküdigt im Konflikt zwischen Venezuela und Kolumbien eine Vermittlerrolle übernehmen zu wollen. Fernandez hat bereits in der Vergangenheit mehrfach bei strittigen Positionen zwischen den beiden Nachbarländern versucht zu vermitteln.

Der kolumbianische Botschafter bei der OAS, Luis Alfonso Hoyos, legte am Donnerstag bei einer Sitzung der Organisation der Amerikanischen Staaten in Washington Beweise dafür vor, dass sich in Venzuela, nur 23 Kilometer von der Grenze zu Kolumbien, mehrere Lager der FARC und ELN-Guerillas befinden. Chávez, warf Kolumbien danach vor, mit den USA einen Krieg gegen Venezuela anzetteln zu wollen, brach sämtliche Beziehungen mit Kolumbien ab und versetzte die venezolanischen Streitkräfte in Alarmbereitschaft.

Am 06. August reist der Staatspräsident von Brasilien, Lula da Silva,  zudem im Rahmen eines bereits seit längerer Zeit geplanten Treffens mit Hugo Chávez nach Venezuela. Beide Präsidenten hätten in dem Telefonat nun vereinbart, den Termin für ein ausführliches Gespräch über die weitere Entwicklung der Krise zwischen Venezuela und Kolumbien zu nutzen.

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