Tourismus Peru: Entspannen wie die Inkas

thermalbad

Das zwischen 38 und 50 Grad heiße Wasser ist reich an Calcium, Zink und Eisen (Fotos: PromPerú)
Datum: 17. Mai 2016
Uhrzeit: 13:57 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Traditionelle Reinigungszeremonien, Inka-Thermalquellen oder Detoxkuren mit einheimischen Superfoods – Peru kann mit einem umfassenden Wellnessangebot aufwarten. Abschalten, Ruhe finden und schöne, unberührte Landschaften – das erhoffen sich die meisten Deutschen von ihrem Urlaub. Perfekt, wenn ein Zielgebiet alles auf einmal bieten kann. Das südamerikanische Land wartet mit einem umfassenden Wellness-Angebot auf: Thermalbäder, die schon die Inkas nutzten, traditionelle Heil- und Pflegerituale und jede Menge Superfoods für eine ausgewogene, gesunde Ernährung.

Wellness für Wanderer
Nichts ist nach einem langen Tag auf den Beinen schöner, als sich langsam in ein heißes Thermalbad sinken zu lassen. Nach einer Trekkingtour durch das Colcatal bei Arequipa beispielsweise hat der erholungshungrige Wanderer die Wahl zwischen vier verschiedenen Thermalbädern, allesamt in kleinen Dörfern im Tal. Besonders bekannt ist das „Baños del Inka“ in Cajamarca. Das zwischen 38 und 50 Grad heiße Wasser ist reich an Calcium, Zink und Eisen: Muskelkater adé! Hier haben sich schon die Inkakrieger von ihren Schlachten erholt. In der Andenregion Áncash, Mekka der Bergsteiger und Kletterer, entspannt es sich nur 20 Minuten von der Hauptstadt Huaraz entfernt in der Cuesta Serena bei einem unschlagbaren Blick auf die berühmte Bergkette Cordillera Blanca. Wer nach einer anstrengenden Bergtour einige friedvolle Tage verbringen möchte, ist hier genau richtig und kann bei ausgiebigen Massagen im hauseigenen Zen-Garten alle Sinne und Lebensgeister wieder erwecken.

Eins mit der Natur im Regenwald
Allein durch die Lage nahe dem Fluß Mazan in der Dschungelmetropole Iquitos ist die Abundancia Ökolodge der ideale Ort, um eins mit der Natur zu werden. Detox-Kuren mit tropischen, einheimischen Früchten sorgen für ein neues Wohlbefinden. Zur Ökolodge gehört auch die Tahuayo Lodge, 140 Kilometer von Iquitos entfernt inmitten des Regenwalds. Die Lodge bietet exklusiven Zugang zum Naturschutzgebiet Tamsihyacu-Tahuayo und ermöglicht es, bei Wanderungen in Begleitung von Schamanen den Dschungel und seine Bräuche intensiv kennen zu lernen.

Exlusive Spass vor majestätischer Kulisse
Am Ufer des Flusses Vilcanota bei Cusco bietet das Unno Spa auf 2.500 Quadratmetern Entspannung pur. Besonders beliebt ist das Peeling mit Salzen aus den nahegelegenen Maras-Salinen. Eine andine Erfahrung der besonderen Art sind die traditionellen Opferzeremonien an die Mutter Erde in der nahegelegenen Villa Urubamba. Schon seit mehreren tausend Jahren laden die indigenen Quechua so ihre Energiereserven auf. Bäder in endemischen Blüten schaffen eine duftende Wohlfühlatmosphäre, wer es sportiver bevorzugt, kann bei einem Ausritt die nahegelegen Salinen erkunden.

Strandurlaub mal anders
Auch in der Küstenregion im Norden des Landes kommt das Thema Wellness nicht zu kurz. Das Hostel Grillos in Tumbes ist für seine mehrtägigen Wellnessprogramme bekannt, bei denen oftmals nur rohe, lokale Produkte auf dem Speiseplan stehen. Schwedische Heilgymnastik, eine Form des Pilates, und nächtliche Bäder im natürlichen Pool El Tubo unter dem funkelnden Sternenhimmel lockern die Gliedmaßen.

Das Hotel Samana Chakra im Küstenort Máncora ist ein wahrer Hafen, um dem Alltagsstress zu entfliehen, bei Yoga mit Meerblick, Mandala-Kursen und gesunder, vegetarischer Ernährung aus heimischem Anbau. Wer Surfen lernen möchte ist hier ebenfalls richtig – und das breite Angebot an Wohlfühlmassagen kommt anschließend sicher gelegen, um die müden Knochen zu pflegen.

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