Im südamerikanischen Land Chile ist es am Donnerstag (26.) bei neuerlichen Protesten gegen die Bildungspolitik der Regierung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Hauptsächlich maskierte gewalttätige Demonstranten und die Polizei lieferten sich heftige Auseinandersetzungen, die Sicherheitskräfte setzten dabei in der Hauptstadt Santiago de Chile Tränengas und Wasserwerfer ein.
Insgesamt hatten in Santiago mehrere Tausend Studenten an der Demonstration teilgenommen. Seit Monaten fordern Studenten und Schüler eine schnellere Umsetzung der Bildungsreform, mit der Staatsoberhaupt Michelle Bachelet die allgemeine Einführung von gebührenfreien Studienplätzen schaffen will.
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