Im Rahmen seines Besuchs in Argentinien eröffnet Außenminister Steinmeier heute (03.06.) in der UNESCO-Einrichtung „Villa Ocampo“ die Ausstellung „Kulturwelten – Das Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amts“. Die Ausstellung zeigt anhand von 13 Projekten u.a. in Afghanistan, Brasilien, Indonesien, Pakistan, Iran, Laos, Mali, Marokko, Mongolei und Myanmar das Engagement der Bundesrepublik Deutschland für die Bewahrung kulturellen Erbes weltweit. Die Ausstellung war u.a. schon im Deutschen Bundestag, bei der Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Bonn, in Indonesien, Indien und Iran zu sehen und wird nun dank der Unterstützung der UNESCO bis Mitte Juni in der Villa Ocampo präsentiert, bevor sie in Argentinien an verschiedenen anderen Orten gezeigt wird.
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt im Rahmen des Kulturerhalt-Programms des Auswärtigen Amts seit 1981 die Bewahrung kulturellen Erbes in aller Welt. Bis 2015 wurden mehr als 2.700 Projekte in 144 Ländern mit rund 65 Millionen Euro gefördert. Gestern (02.06.) bereits unterzeichnete Außenminister Steinmeier gemeinsam mit seiner argentinischen Amtskollegin Susana Malcorra eine Vereinbarung über ein „Working Holiday Programm“. Das Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die so eine Chance zu einem vertieften Austausch erhalten. Working Holiday Programme existieren bereits mit Australien, Brasilien, Chile, Hongkong, Israel, Japan, Neuseeland, Südkorea und Taiwan. Mit Kanada besteht eine ähnliche Vereinbarung (Youth Mobility/Experience Canada).
Sie beteiligten sich an Diskussionen, machten mit bei Sport und Tanz und zeigten, wie
aufgeschlossen und aktiv ältere Menschen am Leben teilnehmen.