Panama-Stadt ist die Hauptstadt und der Regierungssitz des zentralamerikanischen Staates Panama. Die moderne City ist das wirtschaftliche, politische, touristische und kulturelle Zentrum des Landes. Die rund 1,5 Millionen Einwohner zählende Metropole ist in wirtschaftlicher Hinsicht eine Weltstadt und wurde nun zu Lateinamerikas Kulturhauptstadt 2019 gewählt. In rund drei Jahren stehen damit große Ereignisse vor der Tür, der spanische Gouverneur Pedro Arias Dávila hatte „Nuestra Señora de la Asunción de Panamá“ (am 15. August 1521 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen) rund 10 Kilometer östlich des heutigen Stadtzentrums (Casco) gegründet.
Die Entscheidung, dass Panama-Stadt Kulturhauptstadt Lateinamerikas wird, wurde auf der bis zum Dienstag (14.) in La Paz (Bolivien) stattfindenden XVII. Versammlung der Union der lateinamerikanischen Hauptstädte (UCCI) getroffen. An der Sitzung nehmen unter anderem die Bürgermeister von Bogotá (Kolumbien), Caracas (Venezuela), Montevideo (Uruguay), Asunción (Paraguay) und Madrid (Spanien) teil. Ebenfalls hochrangige Beamte aus Buenos Aires (Argentinien), Mexiko-Stadt, Brasília (Brasilien), Barcelona (Spanien) und Lissabon (Portugal).
Leider kein Kommentar vorhanden!