Im südamerikanischen Land Peru boomt der Tourismus. Nach Angaben von Magali Silva, Ministerin für Außenhandel und Tourismus, generierte der Fremdenverkehr im vergangenen Jahr 1,3 Millionen direkte und indirekte Arbeitsplätze und trug 3,9 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Seit dem Jahr 2000 wird Peru ausschließlich demokratisch regiert, erlebt ein nie dagewesenes Wirtschaftswachstum und überwindet so die Krise der vergangenen Jahrzehnte.
In den nächsten Jahren ist der Bau von 102 Hotels geplant. Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von über 1,2 Milliarden Dollar, entstehen sollen die neuen Hotels bereits in den nächsten drei Jahren. Geplant ist der Bau von Hotels in den Kategorien von drei bis fünf Sternen, mit denen die Nachfrage in diesem Bereich abgedeckt werden soll.
Mein lieber Mann, 1,2 Millionen Dollar Investitionen für 102 Hotels. Ist ja ne ganze Menge Kohle, sind sehr wahrscheinlich alles ein Sterne Hotels mit einem oder zwei Zimmern. Ok, ok war nur ein Witz, ist bestimmt ein Druckfehler und sollte 1.2 Milliarden Dollar heißen. Aber stimmt schon, kenne Peru seit 1998 und kann eine immer währende Steigerung der Wirtschaft insgesamt erkennen. Das lässt sich dann auch am Wohlstand einzelner mir bekannten Familien erkennen, denen es von Jahr zu Jahr besser geht. Von dem Wirtschaftswachstum in Peru der letzten 20 Jahre können wir hier bei uns in Deutschland/Europa nur träumen, obwohl letztendlich nicht alles davon auch unten in der peruanischen Bevölkerung ankommt, denn es wird noch zu viel von der Korruption aufgefressen.