Wegen angeblichen Machtmissbrauch zieht das venezolanische Regime eine Auflösung des Parlaments in Betracht. Dies gab am Dienstag (28.) der Sprecher der Regierungskoalition, Didalco Bolivar, in einem Interview bekannt. „Das chavistische Regierungsbündnis Gran Polo Patriótico (GPP) hat eine Diskussion eingeleitet und wird eine Anfrage zwecks Auflösung der Nationalversammlung an die Verfassungskammer des Obersten Gerichts stellen“, so Bolivar auf einer Pressekonferenz. In einem Interview mit dem privaten Kanal „Globovision“ bezeichnete der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino, dieses Vorhaben am Mittwoch (29.) als Staatsstreich gegen das Volk.
„Dies ist ein verzweifeltes Vorgehen und hat weder Kopf noch Schwanz. Die Auflösung der Nationalversammlung wäre ein Staatsstreich gegen den Willen des Volkes, der am 6. Dezember zum Ausdruck gebracht wurde. An diesem Tag hat eine große Mehrheit der Menschen in Venezuela für die derzeitige Nationalversammlung gestimmt“, so Urosa. „Ich hoffe, dass es sich dabei nur um eine verrückte Idee handelt und absolut keine Unterstützung erhält. Eine Auflösung des Parlaments wäre sehr ernst und würde eine sehr ernste politische Krise schaffen“, fügte der Kardinal hinzu.
Zitat: „Eine Auflösung des Parlaments wäre sehr ernst und würde eine sehr ernste politische Krise schaffen“, fügte der Kardinal hinzu.
Der Kardinal sollte nicht so viel Messwein saufen, dann hätte er auch mitbekommen, dass eine sehr ernste politische Krise seit einigen Jahren vorhanden ist.
Aber scheinbar schmeckt diesem Pfaffen der Meeswein sehr gut.
Genau das hätte ich jetzt auch geschrieben.