Menschenrechtsverletzungen in Venezuela: Freie-Wähler-Bürgerstammtisch Moosburg

venezuela

Über "Menschenrechtsverletzungen in Venezuela" berichten María Gabriela Chacón und María del Pilar Pertíñez de Simonovis beim Bürgerstammtisch der Freien Wähler Moosburg (Foto: FreieWä-hlerMoosburg)
Datum: 04. Juli 2016
Uhrzeit: 21:01 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Über „Menschenrechtsverletzungen in Venezuela“ berichten María Gabriela Chacón und María del Pilar Pertíñez de Simonovis beim Bürgerstammtisch der Freien Wähler Moosburg am Dienstag (5.) im Gasthof Huber (19 Uhr). Nach Angaben der Organisatoren ist Chacón sehr engagiert für ihre Heimat und setzt sich seit Jahren für Menschenrechte und humanitäre Hilfe in Venezuela ein. María del Pilar Pertíñez de Simonovis ist die Ehefrau von Iván Antonio Simonovis Aranguren, der selbst ein berühmtes und unvergessenes Beispiel für schwere Menschenrechtsverletzungen im von einer Dauerkrise gebeutelten südamerikanischen Land ist.

Simonovis hat jahrelang für die Rechte ihres Mannes gekämpft. Dieser war ein hochdekorierter Polizei-Inspektor und der ehemalige Sicherheitssekretär in Caracas. Gegen ihn wurde bis 2009 der längste Prozess der Geschichte Venezuelas geführt, in dessen Folge er zu 30 Jahren Haft verurteilt wurde. Davon saß er bisher über 8 Jahre unter äußerst menschenunwürdigen Verhältnissen in einem Gefängnis und erkrankte aufgrund der dortigen Bedingungen schwer.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Fideldödeldumm

    Welche Weltstadt Moosburg ist denn gemeint? Moosburg an der Isar oder in Kärnten oder sonstwo?

    • Wird ohnehin schwierig, bis um 17:00h dort zu sein…

  2. Wow, jetzt wird’s echt weltpolitisch.
    Da koennen die Damen und Herren der Opposition machen was sie wollen: es bleibt alles beim alten. Die Kommunisten sind halt abgebruehter.

  3. 3
    fideldödeldumm

    Welche Sanktionen hat Moosburg denn nun gegen Venezuela beschlossen? Wann kann man mit dem Sturz der roten Regierung rechnen?

  4. 4
    hugo

    waren da auch menschen, wie wir, die nach 15 jahren das land unter zurück lassens aller güter das land verlassen haben.nur um unser leben zu retten.

    • 4.1
      fideldödeldumm

      Tja lieber Hugo, dass ist doch unwesentlich, wer an der Veranstaltung teilgenommen hat.

      Zum einen war es dir unbenommen dieses Land vorher zu verlassen, zum anderen gibt es eine Menge Venezolaner, die nicht die Möglichkeit haben abzuhauen.

      Ich habe meine Zelte schon Ende 2003 abgebrochen, weil mir nach dem ersten Generalstreik und der Reaktion von Chavez klar war, wo die Reise von Venezuela hingeht. Zuletzt war ich dann 2007 in Venezuela und habe für mich beschlossen dort nicht mehr hinzufliegen. Meine Frau war letztmalig 2013 drüben. Spätestens Ende 2013 hätte man die Reissleine ziehen müssen, um das Land zu verlassen. Wer dort länger geblieben ist, muss schon ziemlich wichtige Gründe gehabt haben, da es ja lebensbedrohend wurde, oder hat die Situation komplett falsch eingeschätzt. Beides muss man selber verantworten.

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