Die mexikanische Metropole Mexiko-Stadt hat mit zahlreichen Umweltproblemen zu kämpfen. Dazu gehören die hohe Luftverschmutzung, Defizite im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und eine übermäßige Verkehrsbelastung. Die Luftqualität von Mexiko-Stadt gilt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der schlechtesten der Welt. In den letzten Jahren hat die Regierung den Kampf gegen die Umweltverschmutzung verstärkt und unter anderem den Einsatz von blei- und schwefelarmen Kraftstoffen gefördert. Am Freitag (8.) gab Bürgermeister Miguel Ángel Mancera den Start des Einsatzes von sogenannten Hybrid-Taxis bekannt.
Die Hybridelektrokraftfahrzeuge sollen die Schadstoffemmissionen um bis zu fünfzig Prozent reduzieren. Während der Präsentation eines Prototyps teilte das Stadtoberhaupt mit, dass in Kürze die ersten 200 oder 250 Einheiten zum Einsatz kommen. Im Finanzierungspaket ist die Anschaffung von bis zu 2.000 Einheiten budgetiert, Ladestationen wurden unter anderem in Horacio, Moliere, Tamarindos, Avenida México und Avenida Michoacán, La Condesa und im Verwaltungsbezirk Libre eingerichtet.
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