Massentiersterben in Chile: Siebzig tote Wale entdeckt
Nach Angaben des nationalen Fischereiamtes "Sernapesca" waren die Überreste der gigantischen Meeressäuger bei einem Überflug an der Westküste der Insel Isla Clemente (Archipel Guaitecas) entdeckt worden (Foto: Sernapesca)
In der südchilenischen Region Aysén sind etwa 70 tote Wale entdeckt worden. Laut einem Bericht des nationalen Fischereiamtes „Sernapesca“ waren die Überreste der Meeressäuger bei einem Überflug an der Westküste der Insel Isla Clemente (Archipel Guaitecas) entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft hat mit ihren Ermittlungen begonnen, bei den toten Tieren soll es sich hauptsächlich um Grindwale handeln. Nach Angaben der Behörden könnte ein Virus, aber auch das Fressen von toxischen Algen, für den Tod der Meeresriesen verantwortlich sein.
Laut José Miguel Burgos, Direktor der „Srenapesca“, sind die Wale wahrscheinlich schon vor zwei Monaten verendet. Etwas weiter südlich in derselben Region (Golf von Penas) waren Ende April vergangenen Jahres bereits 337 verendete Wale gefunden worden. Die Tragödie war als die größte Strandung von Walen bezeichnet worden, die je beobachtet wurde.
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