Lateinamerika und die Karibik sind das Zentrum der aktuellen Zika-Epidemie. Nun gastieren die Olympische Spiele in Brasilien – und die mögliche Ansteckung mit dem Zika-Virus ist eines von mehreren Risiken, die Besucher und Athleten auf sich nehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Verlegung des weltgrößten Sportereignisses bereits vor Wochen zurückgewiesen und die Gefahr einer weiteren Verbreitung des Erregers für gering bezeichnet. Chinas Athleten sind allerdings in Sorge, die meisten von ihnen schlafen unter einem Moskitonetz Baldachin.
Das chinesische Frauen-Team im Kunstturnen wird von Yilin Fan, Yi Mao, Chunsong Shang, Jiaxin Tan und Yan Wang gebildet. Auf ihrer Facebook-Seite zeigten die Sportlerinnen, wie sie ihre Betten präpariert haben. Das von der Mücke Aedes aegypti übertragene Virus verursachte bereits zahlreiche Fälle von Mikrozephalie (Schädelfehlbildung) bei Neugeborenen in Brasilien, mehrere Sportler hatten ihre Teilnahme an den Spielen deshalb abgesagt.
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