Etwa eineinhalb Jahre lang wird das Zika-Virus einer neuen Modellrechnung zufolge noch in Lateinamerika wüten. Für Schwangere und Ungeborene kann das Virus in seltenen Fällen gefährlich werden. In den Regionen, wo Zika sich verbreitet, werden ungewöhnlich viele Babys mit einer Schädelfehlbildung (Mikrozephalie) geboren. Auch schwere Fälle der Nervenkrankheit Guillain-Barré nahmen zu.
Am Montag (1.) gab das Gesundheitsministerium auf Trinidad und Tobago bekannt, dass es mehr als 200 bestätigte Zika-Infektionen auf der Karibikinsel gibt. Laut Gesundheitsminister Terrence Deyalsingh wurde im Blut von sechzig schwangeren Frauen das Virus diagnostiziert. Trinidad und Tobago ist ein karibischer Inselstaat, der die Inseln Trinidad und Tobago umfasst. Die Inseln sind die südlichsten der Kleinen Antillen und liegen vor der Küste von Venezuela.
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