Olympische Spiele Brasilien: Marokkanischer Boxer wegen sexueller Belästigung verhaftet

boxer

Nach Angaben der Polizei hatte Saada, der die Tat nicht gestanden hat, die zwei Mädchen am Dienstagmorgen belästigt (Foto: Reprodução do Facebook)
Datum: 05. August 2016
Uhrzeit: 16:39 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Polizei hat am Freitagmorgen (5.) Ortszeit den marokkanischen Boxer Hassan Saada verhaftet und in Untersuchungshaft genommen. Der 22-jährige wird beschuldigt, zwei Zimmermädchen des Olympischen Dorfes in Barra da Tijuca (Stadtteil in der Zone Oeste von Rio de Janeiro) sexuell belästigt zu haben. Die marokkanische Botschaft wurde informiert, der Sportler wird sein geplantes Debüt am Olympischen Boxturnier am Samstag (6.) wahrscheinlich verpassen. Der Haftbefehl wurde von Richterin Larissa Nunes Saly ausgestellt und sieht die Verhandlung vor einem Jugendgericht innerhalb der nächsten 15 Tage vor.

Nach Angaben der Polizei hatte Saada, der die Tat nicht gestanden hat, die zwei Mädchen am Dienstagmorgen belästigt. Zuerst lud er sie dazu ein, ein gemeinsames Foto zu machen und fragte nach ihrem Profil in den sozialen Netzwerken. Danach drückte er eines der Opfer mit seinen Schenkeln an die Wand, begrapschte sie am Busen und bot Geld für eine Masturbation. Richterin Nunes begründete die Verhaftung unter anderem damit, dass Saada „keinen festen Wohnsitz in Brasilien“ hat und „nach sehr kurzer Zeit“ wieder in sein Heimatland zurückkehren wird. Zudem würde das brasilianische Gesetzt „jeden verfolgen, egal ob Brasilianer oder Ausländer“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Paul Landmesser

    „Jeden verfolgen, egal ob Brasilianer oder Ausländer“. Ein schlechter Scherz, denn verfolgt werden selbst in abstrusen Fällen nachweisbar nur die „Gringos“!

  2. 2
    Gringo

    Stimmt.

  3. Ohne diesen konkreten Mann vorverurteilen zu wollen: Für Männer aus Marokko und Tunesien scheinen Frauen und Mädchen, die nicht permanent vom Ehemann oder einem männlichen Familienmitglied begleitet werden, als Freiwild ohne Recht auf eigenen Willen betrachtet werden. Bereits vor über 30 Jahren waren in Frankfurter Lokalen unglaubliche Szenen zu beobachten, bei denen Männer aus genannten Ländern Frauen mit Gewalt wegzerrten, um ihnen vor aller Augen an die Wäsche zu gehen. Das waren keine Ausnahmefälle. Ich war mehr als einmal Augenzeuge. Wenn sich jemand einmischte, hatten sie sofort Messer in der Hand.

    Der Mann wird halt in seinem eigenen Land nicht rangelassen! Würde er sich dort genauso verhalten, würde man ihm die Kehle durchschneiden. Dort bleiben ihn nur zwei sexuelle Optionen, heiraten oder es mit einem Gleichgesinnten zu treiben. Der Mann, verheiratet oder nicht, darf es treiben mit wem er will. Der Sohn des Nachbarn? Kein Problem! Aber die Tochter? Unentschuldbar! Und bei der Ziege hört der Spass dann gänzlich auf. Die kostet nämlich Geld. Umgekehrt aber wird die Frau, selbst jene, die es gerade mit ihm getrieben hat, dadurch sofort zur Hure und ist nicht mehr heiratsfähig.

    Eine Kultur und Gesellschaft mit diesem schwachsinnigen „Ehrenbox“ vieler Araber und Türken hat keine Zukunft und wird völlig unerträglich, wenn sie aus den Grenzen ihrer Länder in die Zivilisation getragen wird. Allerdings…, auch die hat ihre abstrusen Traditionen, wenn „Mann“ den gewünschten Sex nicht auf Basis gegenseitiger Freiwilligkeit bekommt,. So die Pädophilie an wehrlosen Opfern, wie in englischen Internaten und weltweit in konservativen Kirchenkreisen.

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