Mercosur und Venezuela: Gründungsmitglieder beraten über rechtliche Konsequenzen

Innerhalb des Staatenbundes herrschen traditionelle Rivalitäten (Foto: Archiv)
Entgegen den Statuten hat die Regierung von Venezuela den turnusmäßigen Vorsitz des Mercosur-Staatenbundes übernommen (Entscheidungen müssen einstimmig getroffen werden). Die Präsidenten von Argentinien, Brasilien und Paraguay hatten mehrfach darauf hingewiesen, dass ein Mitgliedsland demokratische Prinzipien respektieren müsse. Für Dienstag (23.) haben die Gründungsmitglieder der regionalen Organisation eine Sitzung in Montevideo (Uruguay) einberufen, auf der unter anderem rechtliche Konsequenzen für Venezuela erörtert werden.
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Ein Großteil der Staaten Lateinamerikas distanziert sich immer mehr von Venezuela und schaut dem Treiben in Caracas nicht mehr länger tatenlos zu. Bei der Zusammenkunft der Koordinatoren des Blocks wird beraten, welche Arten von Sanktionen gegen Venezuela angewendet werden können. Nach Angaben aus Asunción ist selbst ein vorübergehender Ausschluss Venezuelas aus dem „Mercado Común del Sur“ (Gemeinsamer Markt des Südens) im Bereich des Möglichen.
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Hoffentlich werden diese Taugenichts von Venezuela aus dem „Mercado Común del Sur“ ausgeschlossen und es wird jeglicher Export Nach Venezuela ausgesprochen.
Deutlicher gehts nicht mehr,schon seit langer Zeit,wird erstaunlicherweise dem üblen Treiben von der Allgemeinheit zugeschaut,ohne Nennenswerte Einwände.Es scheint zu stimmen,dass Dummheit die schlimmste Waffeauf der Welt ist,ohne etwas dagegen tun zu können.Schon Chavez hätte man stoppen müssen,Es muusste so kommen,wie es kam,nun sind aufwendige Aufräumungsarbeiten erforderlich.
„Mano a la Obra“!!