Peru: Regierung verlängert Ausnahmezustand in Callao

In Absprache mit den regionalen Behörden hat die peruanische Regierung am Donnerstag (25.) den bestehenden Ausnahmezustand in der Region Callao zum nun sechsten Mal um weitere 45 Tage verlängert. Grund für diese Maßnahme ist der Kampf gegen die Unsicherheit und organisierte Kriminalität. Die neue Regierung unter Präsident Pedro Pablo Kuczynski hatte bereits kurz nach Amtsübernahme „starke Maßnahmen“ gegen die herrschende Unsicherheit angekündigt.

Während des Zeitraums von 45 Tagen wird die Nationale Polizei die Kontrolle der inneren Ordnung in der Region durchführen/überwachen. Statistiken der Polizei belegen, dass seit Verhängung des Ausnahmezustandes Verbrechen in der Region um 43% und Tötungsdelikte um 27,4% reduziert wurden.