Lateinamerka: Bun­des­rats­prä­si­dent be­sucht Me­xi­ko und Ku­ba

berlin

Deutschland gilt als wichtiger Partner in Europa, von dem man ein starkes wirtschaftliches, politisches und kulturelles Engagement in Mexiko und auch auf multilateraler Ebene eine enge Zusammenarbeit erwartet (Foto: Alex Proimos)
Datum: 17. September 2016
Uhrzeit: 13:41 Uhr
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Autor: Redaktion
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Bundesratspräsident Stanislaw Tillich befindet sich vom 10. bis 18. September 2016 in Mexiko und auf Kuba. Auf der Reise nach Mexiko, einen der größten Bundesstaaten der Welt, möchte Tillich Fragen des Föderalismus diskutieren und im Rahmen des deutsch-mexikanischen Kulturjahres die interkulturellen Beziehungen ausbauen. Bei seinem Besuch in der mexikanischen Hauptstadt trifft der Bundesratspräsident unter anderem mit dem mexikanischen Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo Villarreal sowie dem Bildungsminister Aurelio Nuño Mayer zusammen und eröffnet das deutsch-mexikanische Wirtschaftsforum. In der Stadt Querétaro hält der Bundesratspräsident zudem zusammen mit dem Gouverneur von Querétaro Dominguez Servién eine Veranstaltung zum Thema Föderalismus ab.

Im Vorfeld der Reise erklärte Tillich: „Mexiko und Deutschland sind beides große föderale Staaten, die mit ihrer Innovationsfähigkeit und Exportstärke gegenseitig von ihrem Wissen profitieren können“. Höhepunkt des Aufenthaltes in Mexiko ist ein Gespräch mit der Vizepräsidentin mexikanischen Senats Blanca Alcalá Ruiz und die Teilnahme an einer Sondersitzung des mexikanischen Senates, die zu Ehren des Besuchs des Bundesratspräsidenten einberufen wurde.

Nach dem fünftägigen Aufenthalt in Mexiko reist Bundesratspräsident Tillich am 15. September 2016 weiter nach Kuba und wurde in vom deutschen Botschafter am Flughafen empfangen. In der kubanischen Hauptstadt führt er unter anderem Gespräche mit dem stellvertretendem kubanischen Außenminister Marcelino Medina, dem Präsidenten der kubanischen Nationalversammlung Juan Esteban Lazo Hernández und dem stellvertretenden kubanischen Außenhandelsminister Antonio Carricarte.„Kuba öffnet sich und verstärkte Kooperationen im wirtschaftlichen Bereich scheinen möglich“, so Tillich vor seiner Abreise. „Wir haben jetzt die Gelegenheit, gemeinsam ein neues Kapitel in unseren Beziehungen aufzuschlagen, von dem wir alle profitieren.“

Begleitet wird der Bundesratspräsident von einer rund 65-köpfigen Delegation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

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