Gewaltiger Hurrikan „Matthew“: Kurs auf die Bahamas und Florida
In den Bundesstaaten Florida und South Carolina und in Teilen von North Carolina wurde der Notstand ausgerufen (Foto/Grafik:Wunderground)
Hurrikan „Matthew“ hat auf seinem Weg durch die Karibik schwere Schäden angerichtet. Auf der Karibikinsel Hispaniola starben mindestens 17 Menschen, 13 in Haiti und vier in der Dominikanischen Republik. Der Orkan der Kategorie 4 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala (Windgeschwindigkeiten 210 bis 249 km/h-Anstieg des Wasserspiegels 3,9 bis 5,5 Meter) hinterließ schwere Schäden auf Kuba und wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über die Bahamas ziehen und den USA verheerende Unwetter bescheren.
In den Bundesstaaten Florida und South Carolina und in Teilen von North Carolina wurde der Notstand ausgerufen. In South Carolina ordnete Gouverneurin Nikki Haley zudem die Evakuierung der Küsten an. Etwa 1,1 Millionen Menschen sollen demnach in den nächsten Stunden mindestens 160 Kilometer ins Inland umsiedeln. Haley forderte die Bürger auf, so früh wie möglich die Küstengebiete zu verlassen. Sollte der Wirbelsturm seine Geschwindigkeit beibehalten (19 km/h), lauten die letzten Prognosen über die Ankunft/Durchzug:
Heute Abend: Central / South Bahamas
Donnerstag Morgen: Mitte / Nord Bahamas
Donnerstag / Freitag: Südost – Florida
Samstag / Sonntag: Süd- und Nord – Carolina
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