Nach zwanzig Stunden zum Teil heftiger Debatte hat in Argentinien das Unterhaus des Nationalkongresses die Legalisierung der Abtreibung genehmigt. Damit diese Initiative zum Gesetz wird, muss sie vom Senat genehmigt werden. Dieser hatte 2018 gegen einen Gesetzentwurf gestimmt, der dem am Donnerstag (10.) verabschiedeten ähnelt.
Die Abgeordnetenkammer des Kongresses stimmte mit 131 Stimmen dem Gesetzentwurf zur freiwilligen Unterbrechung der Schwangerschaft zu (117 Gegenstimmen und 6 Stimmenthaltungen).
Update, 30. Dezember 2020
In Argentinien hat der Senat mehrheitlich für den Gesetzesvorschlag von Präsident Alberto Fernández zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gestimmt. 38 Senatoren voteten am Mittwoch für eine Gesetzesreform, 29 dagegen, einer enthielt sich.
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