Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) erreicht leicht Wuchshöhen von 10 bis 20 Metern und Stammdurchmesser von 30 bis 50 Zentimetern. Die Frucht der aus der Familie der Maulbeergewächse stammenden und durch die Portugiesen in Brasilien eingeführten Pflanzenart wird Jackfrucht und im brasilianischen Portugiesisch „Jaca“ genannt. Hinsichtlich der Konsistenz des Fruchtfleisches klassifiziert man die Typen in Brasilien in “ Jaca dura“ (harte Jaca – grössere Früchte und festes Fruchtfleisch) und “ Jaca mole“ (weiche Jaca – kleinere Früchte mit weichem, süßerem Fruchtfleisch). Laut dem Nationalen Krebsinstitut in Kanada (NCI-Canada) entwickeln jedes Jahr etwa 1,16 Millionen Menschen Darmkrebs. Diese Art von bösartiger Gewebeneubildung wurde wegen ihrer Komplexität in die Kategorie der komplizierten Krebsarten eingestuft. Studien belegen, dass die Jackfrucht wegen ihres sehr hohen Gehaltes an Vitaminen als Vorsorgeprogramm gegen Darmkrebs gilt und auch bereits Erkrankten eine Menge Vorteile für die Wiedergenesung bietet.
Die „Jaca“ kann frisch vom Baum oder als Sirup, als Kompott oder in kristallisierter Form verkonsumiert werden. Die Kerne des Frucht sind essbar, wenn man sie grillt, brät oder kocht. Der Geschmack der gegarten Kerne erinnert an geröstete Nüsse und wird in Brasilien als Belebung oder Steigerung der Libido gepriesen. Das Fruchtfleisch selbst ist reich an Vitaminen A, B6 und C. Darüber hinaus hat das pflanzliche Zellgewebe des 10 bis 15 Kilogramm schweren Obstes einen hohen Gehalt an Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium und Ballaststoffe. Mit nur einer Tasse Jack Saft pro Tag kann die vollständige Dosis eines verordneten B-Komplex-Präparates ersetzt werden.
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