Mehrere Städte der im Süden, Südosten und Mittleren Westen gelegenen brasilianischen Bundesstaaten waren am Sonntagabend von einem Stromausfall betroffen. Der „Blackout“ begann um
19:51 Uhr Ortszeit und dauerte bis 20:04 Uhr. Nach Angaben des Nationalen Netzbetreibers „Nacional do Sistema Elétrico“ (ONS) war eine nicht geplante Abschaltung im Übertragungssystem des Itaipu-Wasserkraftwerkes am Paraná an der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien für die Misere verantwortlich.
Wie viele Städte vom Stromausfall betroffen waren, teilte ONS nicht mit. In Rio de Janeiro verdunkelten sich die Nord- und Westgebiete der Stadt. Der letzte Blackout in Brasilien war am 19. Januar 2015. Damals sorgte eine extreme Hitze für hohen Stromverbrauch, in den Bundesstaaten São Paulo, Rio, Minas Gerais, Rio Grande do Sul, Paraná, Espírito Santo, Goiás, Matro Grosso, Mato Grosso do Sul, Santa Catarina, Rondônia uzn dem Distrito Federal brach das System temporär zusammen.
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