Venezuela – Vatikan: Maduro zur Privataudienz bei Papst Franziskus

Datum: 24. Oktober 2016
Uhrzeit: 20:21 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Papst Franziskus hat am Montag (24.) den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Nach Angaben der Pressestelle des Heiligen Stuhls fand das Treffen im Rahmen „der besorgniserregenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Krise in Venezuela statt“.

Demnach forderte das aus Argentinien stammende Oberhaupt der katholischen Kirche einen „ehrlichen und konstruktiven Dialog“ zwischen dem Chavez-Regime und der Opposition, mit dem Ziel, „das Leiden der Bevölkerung zu lindern“ und den „sozialen Zusammenhalt zu fördern“. Gespräche zwischen Regime und Opposition sollen am kommenden Sonntag auf der Isla de Margarita beginnen.

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Kommentarbereich

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  1. Seit seiner Kubareise , wo er sich mit den Diktatoren traf und gleichzeitig die kubanischen Dissidenten ignorierte ,ist dieser Papst für mich unten durch.Schade eigentlich hatte er ja hoffnungsvoll angefangen.Aber immer mehr beweist er auf einem Auge blind zu sein.

    • 1.1
      annaconda

      Und der Oberheuchler von Maduro ,dem sein Charkter löst nur noch Brechreiz aus.

  2. 2
    Martin Bauer

    Wenn jemand in einer Organisation, wie der katholischen Kirche, „Karriere“ macht, zum inneren Kreis der Macht im Vatikan aufsteigt und schliesslich den Thron groberbert, was kann der noch mit Menschlichkeit zu tun haben?
    Ich hatte an anderer Stelle einmal geschrieben, wenn Gott tatsächlich den Vatikan als seinen legitimen Repräsentanten auf Erden auserkoren hätte, wozu bräuchte man dann noch den Teufel?

    • 2.1
      Annaconda

      ??????wozu braucht man da noch Teufel. Dass Christentum und die Instanz katholische Kirche zweierlei Schuh sind, sieht man ja wieder deutlich. Und recherchiert man mal zurück bis ins Mittelalter,weiß man auch warum der Vatikan einer der reichsten Staaten ist.

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