Generalstreik in Venezuela: „De-facto-Diktatur“ droht Arbeitgebern

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Diosdado Cabello. lebender Vertreter des Steinzeit-Sozialismus (Foto: ScreenshotTV)
Datum: 27. Oktober 2016
Uhrzeit: 12:22 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas De-facto-Diktatur will dem von der Opposition für Freitag (28.) einberufenen zwölfstündigen Generalstreik nicht tatenlos zusehen. Diosdado Cabello Rondón, undurchsichtiger Strippenzieher und laut US-Behörden einer der größten Drogenbarone Lateinamerikas, kündigte am Mittwoch (Ortszeit) an, dass Arbeiter und Soldaten die Kontrolle über bestreikte Betriebe übernehmen werden.

„Ich habe mit dem Präsidenten und den Streitkräften gesprochen. Es gibt keinen Weg zurück und wir wollen doch mal sehen, ob die Herren Unternehmer diesen Verrückten folgen oder sich dafür entscheiden, für die Regierung dieses Landes zu arbeiten“, so Cabello während einer Fernsehsendung.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Den sollte man gaaaaanz langsam grillen, damit er auch was davon hat!

  2. Das Bild spricht ja schon für sich,wenn dann noch der Ton dazu kommt , gibts keinen Zweifel mehr : Ein brutaler,bösartiger Zwerg ,welcher nur Hass versprüht.Seine einzige Lösung für alle Probleme : draufhauen,breitschlagen,dezimieren.

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