Seit Monaten kann sich Venezuelas Präsident Nicolás Maduro nur noch mit Dekreten an der Macht halten. Um nicht aus dem Amt gejagt zu werden, hebelt der Despot zunehmend die Verfassung aus und kann dabei auf Militär und Marionetten-Justiz setzen. Die demokratisch regierten Staaten Lateinamerikas lehnen die „De-facto-Diktatur“ ab, der auf Kuba ausgebildete Marxist hat den Bogen diesmal überspannt. Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera (2010 bis 2014) äußerte sich am Freitag (28.) über die aktuelle Situation in Venezuela und bezeichnete die derzeitige Regierung als Diktatur.
In diesem Zusammenhang rief er alle demokratischen Regierungen der Welt dazu auf, „laut und deutlich“ ihre Stimme zur Verteidigung der Demokratie in diesem Land zu erheben. Die Nachricht über die schwere politische und wirtschaftliche Krise ist um die Welt gegangen und hat widersprüchliche Ansichten zwischen den Präsidenten und Ex-Präsidenten verschiedener Nationen produziert.
Perus Präsident Pedro Pablo Kuczynski appellierte an die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) die Demokratische Charta zu aktivieren, was den temporären Ausschluss Venezuelas aus verschiedenen internationalen Organisationen zur Folge hätte. Die Länder des Mercosur „Mercado Común del Sur“ (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) erörtern die Situation bei ihrem Treffen in Cartagena de Indias (Iberoamerika-Gipfel), Venezuelas Außenministerin Delcy Rodríguez wurde von der Diskussion ausgeschlossen. Am Freitagabend (Ortszeit) kündigte Präsident Maduro einen Überraschungsbesuch auf dem „Cumbre Iberoamericana“ an.
Mit der vielen heissen Luft die da schon an die Luft gesetzt wurde, müssten wir im Winter kaum heizen .. Meist schliessen solche Worte die Taten ja aus….
Sobald der Madburro erscheint, sofort verhaften