Deutschland Außenminister Steinmeier hat anlässlich der Unterzeichnung des neuen Friedensabkommens zwischen kolumbianischer Regierung und FARC-Guerilla am Donnerstag (24.)erklärt, dass es für eine Erleichterung noch viel zu früh ist. „Das Ende des bewaffneten Konflikts in Kolumbien ist heute wieder ein entscheidendes Stück näher gerückt – die Regierung, aber auch die FARC haben damit erneut bewiesen, wie ernst es ihnen ist mit einem Frieden, und dass sie nicht nachlassen, immer wieder nach Wegen zu suchen, diesen zu erringen. Doch für Erleichterung ist es noch viel zu früh. Der Friedensprozess steht jetzt an einem kritischen Punkt: Der Waffenstillstand ist äußerst fragil, und die Zunahme politisch motivierter Morde zeigt, wie andere Gewaltakteure mit aller Macht versuchen, den Weg Kolumbiens in eine friedliche Zukunft zu torpedieren.
Es wird einem Wettlauf gegen die Zeit gleichen, das schriftliche Friedensbekenntnis so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen. Im Angesicht eines Friedens in greifbarer Nähe gilt deshalb mehr denn je: Jetzt ist nicht die Zeit für politische Differenzen oder wahltaktisches Kalkül! Allen im Kongress vertretenen Parteien sollte es ein Anliegen sein, konstruktiv an der Gestaltung des Friedens in ihrem Land mitzuwirken. Die Hoffnungen der Menschen auf ein gewaltfreies Leben, besonders in den Gebieten, in denen dieser Konflikt schwere Wunden gerissen hat, dürfen nicht länger enttäuscht werden“, so der Minister.
Die meisten Menschen in Kolumbien und Venezuela kennen die Hintergründe der Vorgänge, die in Europa völlig ignoriert werden. Von einem Bürgerkrieg kann keine Rede sein, nur von schierem Terror einer Verbrecherbande gegen Staat und Volk. Santos ist dabei, Schwerverbrechern Sitze im Parlament zuzusprechen, ohne Wählermandat. Dazu fehlt jede gesetzliche und verfassungsrechtliche Grundlage. Das ist Diktatur pur! Nicht umsonst gilt Präsident Santos in Kolumbien ebenso ein trojanisches Pferd Kubas, wie Maduro in Venezuela!
Warum wohl wurde der „Vertrag“ in Kuba ausgehandelt, auch noch mit Unterstützung des in Kuba ausgebildeten Marxisten Maduro, der mit der FARC „ein Herz und eine Seele“ ist und mit den Castro Brüdern ebenfalls?
Die FARC entstand 1964 mit kubanischer Unterstützung, mit dem Ziel, die Revolution auch nach Kolumbien zu tragen. Das hatte nichts mit Landreform und Kampf für die Ausgebeuteten zu tun, sondern war ein Kampf um die Macht, für eine Diktatur nach dem Vorbild Havannas. Längst ist die FARC zur reinen Verbrecherorganisation verkommen, die Bauern zum Drogenanbau zwingt, sich durch deren Vertrieb, durch Entführung und Schutzgelderpressung finanziert, mit enger Zusammenarbeit und Unterstützung der venezolanischen Regierung und von linksradikalen Kräften aus Europa, die z.T. namentlich bekannt sind. Jeden politischen Anspruch hat sie längst verloren, wenn sie überhaupt jemals einen hatte. Dieser soll nun reanimiert werden. – Mit anderen Worten, die „revolutionären Kräfte“ Havannas sind mal wieder dabei, auf dem südamerikanischen Kontinent Stück für Stück und Land für Land zu unterwandern, mit dem Ziel, es zu unterwerfen.
Warum gibt Steinmeier solchen die Tatsachen verdrehenden Unfug von sich? Er vertritt ja nun nicht gerade die LINKE! Ich hätte ihn für intelligenter gehalten. Sollte er schlecht informiert sein, so spricht das auch nicht gerade für ihn, denn dann hätten er und sein Ministerium jämmerlich versagt. Die deutschen Botschaften in Südamerika jedenfalls kennen die Wahrheit und die Geheimdienste ebenfalls.
Die Menschen in Kolumbien haben bei einer Volksbefragung den ersten Friedensvertrag abgelehnt. bei diesem wurde das Volk nicht mehr gefragt.so wie Steinmeier das kennt aus seinem Rentensitz. und santos bekommt noch den Nobelpreis.
es fehlt nicht viel und Claudia Roth wird vize Bundeskanzlerin.