Peru: Waldbrände vernichten Dreitausend Hektar Land in Lambayeque

feuer

In den Gebieten leben vom Aussterben bedrohte Tierarten (Brillenbär, Brüllaffe, Pava Aliblanca), Schäden an Fauna und Flora sind noch nicht abschätzbar (Foto: Twitter)
Datum: 28. November 2016
Uhrzeit: 11:40 Uhr
Ressorts: Natur & Umwelt, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Große Waldbrände bedrohen die peruanischen Nationalparks in Lambayeque, Cajamarca, Tumbes und Áncash. Auch nach zwei Wochen sind einige der Flächenbrände noch nicht unter Kontrolle, Feuerwehr und Hilfskräfte befinden sich im Dauereinsatz. Am Sonntag (27.) gab Jorge Montenegro, stellvertretender Minister für Landwirtschaft bekannt, dass alleine in Lambayeque 3.000 Hektar Wald und Buschland vernichtet wurden (150 Hektar im Naturschutzgebiet).

„Die Brände sind nicht etwa spontan entstanden. Schuld an der Katastrophe ist der Brauch der Landwirte, die in den Monaten August bis Oktober Brandrodungen auf ihren Feldern durchführen. Geschieht dies auch im extrem trockenen Monat November, brennt alles unkontrolliert ab“, so der Minister. In den betroffenen Gebieten leben vom Aussterben bedrohte Tierarten (Brillenbär, Brüllaffe, Pava Aliblanca), Schäden an Fauna und Flora sind noch nicht abschätzbar.

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