Armeechef von Brasilien: „Wir sind ein Land, das hilflos ist“

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Deutliche Worte von General Eduardo Dias da Costa Villas Boas (Foto: Defesa)
Datum: 17. Februar 2017
Uhrzeit: 16:32 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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General Eduardo Dias da Costa Villas Boas hat sich am Freitag (17.) besorgt über die Situation in Brasilien gezeigt und ein hohes Maß an Gewalt in den Straßen und in den Gefängnissen des südamerikanischen Landes beklagt. „Wir sind ein Land, das hilflos ist“ so der Armeechef in einem Interview mit dem Portal „Valor Económico“. Die blutigen Gefängnis-Unruhen mit Dutzenden von Toten in den ersten Tagen des Jahres in verschiedenen Bundesstaaten, die Gewalt in den Straßen von Espirito Santo und Rio de Janeiro, sprechen nach seinen Worten eine deutliche Sprache. Die Situation wurde so kritisch, dass die Streitkräfte an Orten eingesetzt wurden, die normalerweise nicht zu ihren Aufgabengebieten gehören.

„In Bezug auf ethische und moralischen Standards geht die Nivellierung nach unten. Wir sind ein Land ohne ein Minimum an sozialer Disziplin“, klagt der hohe Militär. Nach seiner Meinung sollte das Militär nicht das Leben der Nation stören und auf den Straßen eingesetzt werden. „Diese Probleme sollten/können die Streitkräfte nicht lösen. Ohne eine Änderung der ethischen Aspekte werden sich unsere Werte/Moral weiterhin verschlechtern“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caratinga

    Da hat der General recht.
    Keiner Hinterfragt warum ist diese Gewalt ?
    In meinen Augen funktioniert Brasilien schon seit 20 Jahren nicht mehr, die Politik nur sich die Taschen gefüllt, mit dem Geld was eigentlich in die Infrastruktur hätte fließen müssen.
    Und die größte Frechheit ist, WM + Olympia geholt, dem Volk das Schöne verkauft, aber hinten rum
    unter dem Deckmantel dieser Veranstaltungen die Taschen sich richtig voll zu machen.

  2. 2
    Schneider

    General hat recht. Nach meiner Meinung hätte es schon vor 30 Jahren passieren sollen. Entwicklungen sind so hinterher das es wie Steinzeit ist. Alles dort wird teuere, Leute bringen sich um, so wie ihre eigene Landsleute. Beklauen sich und auch Touristen. Es muss was passieren sonst sehe ich in den nächsten Wochen oder Monate oder Jahre sehr sehr schwarz für dieses Land. Man müsste die kommlette Politiker wegschafften und dann von vorne richtig anfangen ohne Korruption.

  3. 3
    Frag

    Gefallene Staaten und die VEREINIGTEN DATEN

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