Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat die Frist für die Abschaffung der 100-Bolívar-Banknote am Samstag (18.) zum vierten Mal verschoben. Der Termin wurde auf den 20. März dieses Jahres verlängert. Vizepräsident Tareck Zaidan El Aissami Maddah gab bekannt, dass Maduro ein entsprechendes Dekret zur Verlängerung des gesetzlichen Zahlungsmittels unterzeichnet hat und die Zentralbank des südamerikanischen Landes darüber informiert wurde.
Bereits im Dezember 2016 wurde die Abschaffung der Banknote mit dem Kampf gegen die Mafia begründet. Nach Meinung des auf Kuba ausgebildeten Marxisten sollen internationale Banden Milliarden von 100-Bolívar-Scheinen ins Ausland verschoben haben.
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