Im südamerikanischen Land Ecuador hat der bei der Präsidentschaftswahl unterlegene Kandidat Guillermo Lasso das Ergebnis angefochten und Einspruch bei der Wahlkommission in Quito eingelegt. Nachdem die Wahlbehörde Vorwürfe über Unregelmäßigkeiten zurückgewiesen und Forderungen nach einer Neuwahl abgelehnt hatte, wurde am Donnerstagabend (12.) Ortszeit einer teilweisen Neuauszählung zugestimmt.
Die Nachzählung von etwa 1,2 Millionen Stimmen wird am kommenden Dienstag (18.) auf einem öffentlichen Platz in der Stadt Quito stattfinden. Lasso bezeichnete die teilweise Prüfung als „Hohn“ für das ecuadorianische Volk und forderte eine komplette Nachzählung.
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