Karibikinsel Aruba: Fünfmal fernab vom Strand

aruba

Große und kleine Entdecker werden ebenfalls auf Aruba fündig (Fotos: Aruba Tourism Authority)
Datum: 11. Mai 2017
Uhrzeit: 18:42 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Zwar ist die Karibikinsel Aruba bekannt für ihre traumhaften Strände, doch warten auf dem One Happy Island auch zahlreiche Erlebnisse weit weg von Sand, Wasser und balinesischer Liege. Aruba gehört zur Inselgruppe der niederländischen Antillen vor der Küste Südamerikas und ist ein ideales Ziel für Sonnenanbeter, Wassersportler, Naturfreunde und Kulturliebhaber. Wer sich an den endlosen Sandstränden satt gesehen hat, kann das Landesinnere mit seiner Flora und Fauna erkunden oder sich auf Entdeckungsreise in die koloniale Vergangenheit begeben. Mit einer herausragenden Gastronomie, einer ausgezeichneten Infrastruktur und einem breiten Angebot an Unterkünften kann die Insel selbst höchsten Ansprüchen gerecht werden. Ein karibisches Flair mit niederländischen Einflüssen schafft eine einmalige und absolut sichere Urlaubsatmosphäre, in der sich Groß und Klein gleichermaßen wohlfühlt.

1. Auf Tour durch den Arikok Nationalpark

Ob mit dem Jeep, dem Motorrad, dem Buggy oder dem Mountainbike, der Arikok Nationalpark im Norden, der gut ein Drittel der Fläche der Insel einnimmt, zeigt Aruba von seiner wilden Seite. Inmitten von Sanddünen und wüstenartigen Landschaften reihen sich Kakteen an Aloe-Pflanzen, während die ein oder andere Ziege durch den Park hüpft und sich die endemischen Divi-Divi-Bäume im Wind neigen. Vogelbeobachter kommen genauso auf ihre Kosten wie Adrenalin-Junkies, wenn sie die Federung der Buggies auf Herz und Nieren testen. Hinter zerklüfteten Felslandschaften blitzt immer wieder das Blau der Karibik auf, versteckte Buchten bieten windgeschützt Zugang zum Meer und beste Surfbedingungen. Für willkommene Erfrischung sorgt ein Sprung in den Conchi, den natürlichen Pool, der wie ein von der Natur geschaffener Infinity Pool über den Ozean ragt.

2. Flamingos füttern auf der Renaissance Privatinsel

Hierzulande haben Flamingos einen ähnlichen Kultstatus wie Einhörner. Auf Aruba gibt es die pinken Vögel in freier Wildbahn statt als Modeaccessoire. Insgesamt sechs Flamingos leben auf der Privatinsel Renaissance Island am Flamingo Beach. Die Insel wird vom Renaissance Hotel in Oranjestad aus angefahren und ist für Hotelgäste kostenfrei und für Besucher gegen eine Gebühr zugänglich. Das Flamingo-Selfie aus Aruba ist jedes Mal ein Hit – doch Vorsicht: die eitlen und gar nicht scheuen Flamingos stehlen ihren Besuchern gerne die Schau.

3. Urbanes Flair atmen in San Nicolas

Für eine kleine Insel wie Aruba ist San Nicolas, die Stadt des Sonnenaufgangs im Süden der Insel, eine regelrechte urbane Oase. Seit der ersten Aruba Art Fair, die hier im September 2016 stattfand, ist an fast jeder Fassade Streetart von internationalen Künstlern zu bewundern. In den vergangenen Monaten haben hier zudem zahlreiche Museen und Galerien ihre Türen geöffnet. Enden sollte ein jeder Besuch in San Nicolas mit einem Abstecher in Charlies Bar, seit 1941 eine Institution.

4. Auf den Spuren der Aloe

Die Aloe ist Arubas Exportschlager Nummer ein. Die Aloe-Pflanzen werden auf riesigen Plantagen angebaut und sind Basis für zahlreiche Pflegeprodukte, die auf Aruba hergestellt und verkauft werden. Ein Besuch in der Aloe Fabrik zeigt den kompletten Fertigungsprozess vom Blatt bis zur Lotion in der Tube. Das angrenzende Museum führt durch die über 150jährige Geschichte der Aloe auf der Insel. Produkte mit Aloe eignen sich besonders gut zum Sonnenschutz doch in den vielen Spas der Insel kommen Aloe-Cremes auch für Massagen und andere Wohlfühlbehandlungen zum Einsatz.

5. Indiana Jones für einen Tag

Große und kleine Entdecker werden ebenfalls auf Aruba fündig. Gerade im Norden der Insel gibt es zahlreiche Orte die dazu einladen, für einen Tag zum Indiana Jones zu werden. Verschiedene Höhlen, in de Landessprache Cunucu genannt, wie die Guadirikiri- oder die Fontein-Höhle, weisen Jahrtausende alte Wandmalereien der indianischen Ureinwohner auf und bieten faszinierende Einblicke in diese längst vergangenen Tage. Die Ruine der alten Bushiribana-Goldmühle ist zwar nicht ganz so alt doch nicht minder spannend zu entdecken. Bei Sonnenuntergang eignet sie sich zudem hervorragend als Fotomotiv.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!