Die chilenische Landwirtschafts- und Veterinärbehörde „Servicio Agrícola y Ganadero“ hat am Dienstag (27.) die Rindfleischimporte aus Kolumbien vorübergehend ausgesetzt. Grund für diese Maßnahme ist nach Angaben der Behörde ein „detektierter Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im kolumbianischen Departement Arauca.
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung bei Rindern und Schweinen und ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auch andere Paarhufer wie Rehe, Ziegen und Schafe, aber auch Elefanten, Ratten und Igel können sich infizieren. Pferde sind nicht für MKS anfällig. Eine Infektion des Menschen tritt gelegentlich auf.
Update, 2. Juli
Die kolumbianischen Behörden haben einen landesweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen.
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