Isla de Margarita: Rund 40 Tourismus-Unternehmen bankrott
Anhaltende Unsicherheit auch auf der Isla de Margarita spürbar (Foto: latinapress)
In Venezuela ist die Gewalt schon längst außer Kontrolle. Die Kriminalitätsrate liegt bei 91,8 pro 100.000 Personen (Weltdurchschnitt 8,9 pro 100.000) und ist mit dafür verantwortlich, dass fast keine Urlauber aus dem Ausland das von einer Dauerkrise gebeutelte Land besuchen. Die Isla de Margarita war in den vergangenen Jahren ein beliebtes Urlaubs- und Reiseziel in der Südkaribik, ein Großteil der Touristen kam aus Deutschland und den Niederlanden. Der „Sozialismus den 21. Jahrhunderts“ hat ein unglaubliches Chaos verursacht und ist dafür verantwortlich, dass die einstige touristische Infrastruktur komplett vernichtet wurde. Nach Angaben von Igor Viloria, Präsident der Kammer für Tourismus von Nueva Esparta (Ctene), haben rund 40 Tourismus-Unternehmen ihre Türen im Bundesstaat geschlossen.
Er bezeichnet das Dilemma als logische Folge der anhaltenden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise. Gestrichene Flugverbindungen und mangelnde Investitionen haben dazu geführt, dass immer mehr Reiseveranstalter und Reisebüros bankrott gehen. „Wenn das so weitergeht, werden in weniger als einem Jahr sämtliche Reisebüros im Land geschlossen sein“, befürchtet Viloria.
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Der Sozialismus des 21. Jahrhundert hat doch der Regierung unwahrscheinlichen Reichtum verschafft. Aber nur denen, während Minister und Co. mit Champus und Kaviar auf großen Luxuslinern feiern, verhungert die Bevölkerung.
Wann wird endlich weltweit das Vermögen aller Regierungsnahen eingefroren und den Venezolanern zurück gegeben.
Dass wird in naher Zukunft nicht geschehen,dafur ist die Zahl der dummen fiel zu gross.